aus FMG-INFORMATION 93, April 2008

 

Briefe, E-Mails und vereinzelt auch telefonische, notierte Äußerungen zu Schriften des FMG und zu in der FMG-INFORMATION behandelten Themen

 

FMG-INFORMATION – FMG-Arbeit

 

„Mit einer kleinen Spende möchte ich Ihre wertvolle Arbeit ein wenig unterstützen. Immer wieder lese ich ein paar Seiten Ihrer Zeitung. Wie wichtig wäre es, dass viele Eltern sie lesen könnten. GOTTES Segen möge über Ihrer Arbeit sein!“     

       Frau, Bayern

 

„Herzlichen Dank für die Zusendung Ihrer Zeitschrift, die mir immer gute Informationen und Gedanken gibt...“       

     Pfarrer, Ungarn

 

„Ganz herzlichen Dank für die FMG-INFORMATION. Ich bin mit meinem Gebet Ihnen allen verbunden...“        

    Ordensfrau, Italien

 

„Ich erhalte seit Jahren Ihre Zeitschrift. Mit beiliegender Spende möchte ich ein wenig für die Post-Ausgaben beitragen. Ihr Apostolat, das mehr als dringlich ist, ist täglich in Gebet und Segen eingeschlossen. Der Segen GOTTES begleite weiterhin Ihr Bemühen!“       

     Ordenspriester, Schweiz

 

„Ich lese Ihre Zeitschrift immer mit großem Interesse.“    

       Indischer Priester, Hessen

 

„Herzlichen Dank für Ihren Anruf zur SE bei meinem Patenkind. Manchmal braucht man einen kleinen Rippenstoß, um eines Themas, eines Problems, einer Verantwortung noch mal neu ansichtig zu werden! Nach eingehendem Durchblättern Ihres Schriften- und Medienangebotes in der FMG-INFORMATION bestelle ich gerne Folgendes.... Dies mal fürs Erste. Herzlichen Dank Ihnen und den Mitarbeitern für Ihren großen Einsatz. Ich bleibe weiterhin interessiert!“     

        Realschullehrerin i. R., Rheinland-Pfalz

 

„Ganz herzlichen Dank für die Zusendung der FMG-Information 92. Ich finde sie immer aktuell, immer im Sinne unserer echten katholischen Kirche...“

            Erzbischof György Jakubinyi, Alba Iulia, Rumänien

 

„Vielen Dank für Ihr Wirken, besonders für die Jugend! GOTTES Segen und Mariens Schutz für das neue Jahr 2008     

        Ihr + Thomas Niggl OSB“, Altabt

 

„Vergelt’s GOTT Ihnen für jede Nummer vom Jahr 2007, die Sie mir gesandt haben. Der Inhalt jeder Nummer der Zeitschrift ist so wichtig und interessant, dass ich am liebsten wünsche, dass in nächster Zukunft die FMG-Information auch in anderen Sprachen erscheinen könnte... Mögen die FMG-Ideen große Ernte bringen! GOTT natus est ex Maria Virgine und GOTT ist mit FMG. Er ist mit uns!...“

„GOTT segne Ihre fleißige, in unseren Tagen notwendig drin­gende Arbeit. Er sende Ihnen die Hilfe und Helfer, dass Sie durch GOTTESgnade die Idee von Reinheit und Keuschheit in viele Herzen eingeben können. Ihre Arbeit ist sehr wichtig!...“    

         Ordensschwester, Litauen

 

„Beiliegend eine Spende für die regelmäßige Zusendung der FMG-INFORMATION und der kürzlich erhaltenen Bücher... ein herzliches Danke und erfolgreiches Schriftenapostolat für das kommende neue Jahr!“      

      Mann, Österreich

 

„Ihre Zeitschrift habe ich mit Freude und Dank erhalten! Sie ist immer sehr erbaulich und aufschlussreich. Wären nur alle von diesem Geist erfüllt...“  

          Ordensschwester, Bayern

 

„Herzlichen Dank für Ihren großen, stillen Einsatz. Im Gebet verbunden... FMG-INFORMATION gehörte in jede Familie – diese wertvollen Lebenshilfen...“

             Ordenschwester, Nordrhein-Westfalen

 

„Lieber FMG! Ich danke GOTT, dass es euch gibt! Ihr seid eine große Unterstützung und ‚Mutmacher’ für alle Eltern!... Dank und GOTTES Segen.“   

         Frau, Bayern

 

„Wir danken dem lieben GOTT und Ihnen für Ihre unschätzbare Arbeit!...“       

     Familie, Niedersachsen

 

„Vielen herzlichen Dank für die laufende Übersendung Ihrer Information. Ich habe nur die letzte Nummer in Händen, da ich Ihre Zeitschrift meist an gute Bekannte weiterreiche, da ich wenig Zeit habe, die vielen kleingedruckten Beiträge zu studieren. Gestern habe ich nun wieder viele Seiten gelesen und bin ganz begeistert vor allem vom ‚Papstwort’. Ich werde die Zeitung dieses Mal erst auslesen, bevor ich sie weitergebe... Ich habe zwei Enkel, einer wird nun zur Erstkommunion gehen... Ich möchte gern Broschüren bestellen, ‚GOTTES Kinder’ 1, 2, 3, 4 und 5 und ‚Sehnsucht nach dem HEILAND’...“           

  Frau, Bayern

 

„Ich freue mich so, dass Sie sich für die Reinheit einsetzen, die heute so missachtet wird. Was haben wir für gute Eltern, für eine behütete Kindheit gehabt!“  

          Pfarrer, Baden-Württemberg

 

„Ich freue mich auf die neue Nummer. Ihr macht eine tolle Arbeit – sagen Sie Ihren Mitarbeitern viele Grüße.“    

        Mann, Baden-Württemberg

 

„Andere bringen auch viel Gutes, aber beim FMG, in den Kommentaren, weiß man, dass da 100%ig die Wahrheit vertreten wird. Sagen Sie allen Helfern einen schönen Gruß! Wir müssen uns weiter einsetzen, auch wenn man meinen mag, es sei alles verloren. Eine Wende könnte durch GOTTES Eingreifen kommen...“        

    Pfarrer, Rheinland-Pfalz

 

FMG-Wallfahrt

„Ich wünsche allen Segen des Himmels und Schutz und Hife Unserer Lieben Frau und aller Engel und Heiligen, besonders halt unserer lieben heiligen Maria Goretti. Möge sie Fürbitterin sein für Kinder und Jugend... Gestern las ich noch den Bericht von der letzten Deutschlandwallfahrt, so wurden wieder schöne Erinnerungen wach. Leider kann ich nicht mehr mit...“     

        Frau, Bayern

 

Hirtenbrief von Bischof Finn zur Pornografie

„Ich habe die FMG-INFORMATION 92 gelesen... Auf Seite 53 heißt es, dass der Hirtenbrief von US-Bischof Finn an knapp 100 Bischöfe und Weihbischöfe der deutschsprachigen Länder gesandt wurde. Diese neun Reaktionen, die berichtet sind, waren das alle oder nur ein Teil davon...

Ich lese die INFORMATION immer ganz durch und schätze die klaren katholischen Positionen, die sie vertritt. Die Wahrheit wird sich durchsetzen, wenn sie in ihrem ganzen Gehalt verkündet wird, sie wird einsehbar, sie erleuchtet die Herzen...“      

       Mann, Bayern

Anm.: In der Tat waren die zitierten Stimmen alle, die auf die Zusendung reagierten. Nun werden die Bischöfe sicherlich von vielen Zusendungen überschüttet, und wir denken, dass manche auch den Finn-Hirtenbrief dankbar wahrgenommen haben, auch wenn keine Reaktion kam.

 

„Der Sonderdruck von Bischof Finn ist mir ganz wichtig – bitte 150 Stück!“    

        Pfarrer, Nordrhein-Westfalen

 

„Zusammenleben vor der Ehe?“

„Bitte senden Sie mir zehn Exemplare... Noch ein wahres Sprichwort: ‚So viel Sünden vor der Ehe, so viel Tränen in der Ehe!’...“     

       Frau, Bayern

 

„Ich habe vor längerem einer jungen Frau, die unverheiratet zusammenlebte, das Büchlein ‚Liebe die aufs Ganze geht’, geschenkt. Sie hat es mit Begeisterung gelesen, hat ihren Partner geheiratet. Inzwischen haben sie schon zwei Kinder...“        

     Frau, Nordrhein-Westfalen

 

„Domenico Savio“-Buch

„Könnten Sie mir bitte 5 Exemplare des Buches von Teresio Bosco zukommen lassen. Es ist wirklich großartig!! Ich habe es in zwei Tagen durchgelesen! Vergelt’s GOTT!“          

   Frau, Bayern

 

Anna de Guigné

„Bitte senden Sie mir die Broschüre ‚Anna de Guigné – Biographie in Bildern’ (5x). Ich bin hell begeistert von Anna und möchte das Büchlein an Patenkinder usw. weitergeben...“    

         Frau, Schweiz

 

Laura Vicuna

„Wenn auch die fortlaufenden Gebetsnovenen zur sel. Laura und zum sel. Kaiser Karl gewöhnlich nicht jene Ergebnisse erbringen, um die man vielleicht gezielt betet, so scheinen sie doch nicht umsonst. Heute habe ich jedenfalls wieder einen Anruf erhalten, in dem mir mitgeteilt wurde von einem Paar, das zwei Kinder hat, dass sie kirchlich heiraten wollen... Die Frau, die nicht gefirmt ist, möchte auch bei der jährlichen Erwachsenenfirmung das Sakrament empfangen. Vor einigen Monaten erhielt ich die Bitte einer Frau im mittleren Alter, wieder in die Kirche aufgenommen zu werden, was mittlerweile erfolgt ist. In drei anderen Fällen wurde die kirchliche Trauung angemeldet von solchen, sie bisher schon in Partnerschaft zusammenlebten. In einem Fall wurde ich von einem älteren Paar aus Deutschland gebeten, sie in unserer Wallfahrtskirche zu trauen. Eine meine Schulkolleginnen aus der Volksschulzeit ließ trotz vorheriger Ablehnung vor ihrem Tode einen Priester rufen. In fünf weiteren Fällen konnte ich Patienten (bei Bewusstsein) die hl. Sakramente und den Sterbeablass spenden. Ich fühle mich verpflichtet, dies zu berichten. Die Fälle ermutigen mich auch, die Novenen fortzusetzen.“        

    Pfarrer, Österreich

 

Büchlein„Selig die reinen Herzens sind“

„Bitte schickt mir doch vier dieser Büchlein mit den Bildern [Kurzbiographien und Gebeten] dieser Reinheitsheiligen, Laura, Maria Goretti usw. Absolut notwendig!“  

           Mann, Rheinland-Pfalz

 

„Herzliches Vergelt’s GOTT für Ihre Post. Ich habe alles gelesen. Es ermutigt, die Lebensgeschichte dieser großen Heiligen zu lesen. Ihnen sende ich für Ihre weitere Arbeit eine Spende...“       

     Frau, Hessen

 

„Ich bedanke mich für das mir zugesandte Büchlein ‚Selig die reinen Herzen sind’. Die Viten der zahlreichen darin vorgestellten Persönlichkeiten waren zum Teil für mich neu...“          

   Professor i. R., Bayern

 

Mitgliedschaft beim FMG

„Grüß GOTT, lieber Freundeskreis von unserer lb. Maria Goretti. Mit Freude habe ich gelesen, dass es einen Freundes­kreis von der hl. Maria Goretti gibt. Kann ich da auch dabei sein? Wie komme ich dazu?...“    

         Frau, Bayern

Anm.: Um sich dem FREUNDESKREIS MARIA GORETTI e. V. anzuschließen, können Sie sich zum „Förderkreis“ anmelden und – nach Ihren Möglichkeiten und Ihrer Wahl – l durch Gebet und Opfer, l durch regelmäßige oder gelegentliche Spenden, l durch Mitarbeit bei der Verbreitung unserer Schriften und Medien, l durch Mitarbeit durch Leserbriefe, Flugblattaktionen usw. oder auch l durch gelegentliche Übersetzungsarbeiten aus Fremdsprachen zu unserem Einsatz und unseren Zielen beitragen. (Es gibt ein Blatt für den „Beitritt zum FMG-Förderkreis“, das Sie gern anfordern können! Auch auf unserer Internet-Seite www.freundeskreis-maria-goretti.de finden Sie das entsprechende Beitritts-„Formular“ – unter „Wir über uns“.)

 

Beispiel einer gläubigen Mutter

„Meine Mutter hat acht Kinder großgezogen und sie hat dazu auch noch ein Kind einer Mutter, die bei der Geburt starb, aufgenommen. Als einer meiner Brüder mit 17 Jahren tödlich verunglückte, fiel sie in schwere Depressionen. Zur Erholung war sie eine Zeitlang in einem Müttergenesungsheim. Die Depressionen hielten leider an. Dort ging sie immer zur hl. Messe und fand in der Kirche ein altes, abgegriffenes Gebetbuch, in welchem eine Herz-JESU-Novene stand. Sie betete diese jeden Tag. Am letzten Tag, beim Novenengebet, war auf einmal alles gut, sie war von den Depressionen geheilt. Seither schätze ich nach dem Beispiel meiner Mutter das Gebet von Novenen hoch ein. Unsere Mutter war auch sehr belesen. Und trotz ihrer Arbeitslast mit den vielen Kindern nahm sie sich die Zeit, uns vorzulesen. Sie war ein so dankbarer Mensch. Ich erinnere mich, wie sie uns – nachdem wir gebetet hatten – einmal sagte: ‚Wir wollen dankbar sein, dass wir ein Dach über dem Kopf haben – das haben nicht alle Leute’.“          

   Frau, Bayern

 

Gebet um einen guten Mann

„Als ich vor vielen Jahren als junges Mädchen mit meiner Mutter eine Busreise machte (Pilgerbüro), besuchten wir auch Nettuno. Bis dahin hatten wir von Maria Goretti noch nie gehört. Wir hatten einen guten Führer, er konnte die Geschehnisse mit Maria Goretti eindrucksvoll und ausführlich erklären bzw. uns nahebringen, so dass wir uns noch im Bus unterhielten. Dann sagte meine Mutter: ‚Ab jetzt werde ich für dich um einen guten Mann beten.’ Mit einer abweisenden Handbewegung und strengem Blick antwortete ich: ‚Nein, das mache ich schon selber, das ist meine Sache.’ Danach herrschte Schweigen über dieses Thema.

Als ich nach einigen Jahren einen sehr netten jungen und frommen Mann kennenlernte, gefiel dieser meiner Mutter sehr gut (er war lange Ministrant gewesen), es ergaben sich viele Gespräche mit ihr.

Als wir nach einiger Zeit heirateten, gratulierte meine Mutter nach der hl. Messe als Letzte mit Tränen in den Augen und sagte: Seit wir gemeinsam in Rom waren, habe ich immer für dich um einen guten Mann gebetet!

Leider war ist seither nie wieder in Nettuno. Unsere Ehe war glücklich, nach 34 Jahren starb mein Mann, viel zu früh, an einer Herzkrankheit; wir wären gern zusammen alt geworden. Er war auch ehrenamtlich in der Pfarrgemeinde tätig.“  

Frau, Bayern

 

„Da ist doch nichts dabei!“ ?

„Auf dem Handy meines 17-jährigen Sohnes sah ich im Bildschirm eine nackte Frau. Zur Rede gestellt, meinte er: ‚Da ist doch nichts dabei!’ (Die Buben laden sich Filme auf ihr Handy und geben sie unter den Kameraden auf deren Handy weiter.) Ich dachte, jetzt muss der HL. GEIST helfen! Und sagte zu ihm: ‚Vor einem Mädchen, das sich so fotografieren lässt, verliert man doch die Achtung. Wäre es dir recht, wenn deine Schwestern so zu sehen wären?’ Der Bub ließ den Kopf sinken. ‚Oder wenn es deine Mutter wäre?’ Er war noch mehr beschämt. Abends setzte ich mich zu ihm: ‚Weißt du, was Hochzeit ist? Dass beide sich rein bewahrt haben... Möchtest du dich in ein Bett legen, das beschmutzt oder blutig ist?’ Am nächsten Tag war er gelöst und fröhlich!

Ich bete mit anderen Müttern in einem Gebetskreis jede Woche einen Rosenkranz für unsere Kinder. Was meine Töchter angeht: Ich bin so froh, dass meine Große gerade am Tag der heiligen Maria Goretti ihre Erstkommunion empfangen hatte. Sie verehrt sie seitdem sehr. Die jüngere Tochter liebt besonders die ‚kleine Anna’ de Guigné.

Ich sagte zu ihr: ‚Wenn dich ein Kind wegen deiner Einstellung hänselt, dann gib ihr eine fröhliche Antwort. Und bete für deine Schulkameradinnen, gerade auch für die, die nicht gut eingestellt sind. Das scheint zu wirken. Wie mir meine Tochter erzählt, arbeiten sie jetzt zusammen.“       

      Frau, Bayern

 

Erkennbar

„Ich beobachtete kürzlich mit Erstaunen ein Mädchen, das sich fragwürdigen Beziehungen entzog, und dachte, da müsse etwas Besonderes dahinter sein. Ich erfuhr, dass dieses Mädchen die hl. Maria Goretti verehrte und eine Wallfahrt zu ihr machte. Senden Sie mir nun bitte das Büchlein von Pfr. Ruef über das Leben der hl. Maria Goretti und die Hörspielcassette. Ebenso hätte ich gern dreimal das Buch ‚Mit Zwillingen fing es an’. Ich habe es noch in der Ausgabe mit dem Titel ‚40 Jahre Storchentante’ gelesen, hergeliehen und nie zurückbekommen... Wie notwendig ist eine gute Erziehung unserer Kinder und die Zeit, die man ihnen als Mutter schenkt.

Beim Aufbau unserer Existenz – ich machte die Buchführung – hatte ich damals leider für meine beiden Kinder wenig Zeit. Sie sind auf Abwege geraten und dem Alkohol verfallen.“          

   Frau, Bayern

 

„Hirntod“

 „Heute nehme ich mir etwas Zeit zum Schreiben und um eine Spende zu senden... Ich bin heuer nur teilweise zum Lesen eurer INFORMATION Nr. 91 gekommen. Besonders interessiert hat mich der Beitrag ‚Ist der sogenannte Hirntod der Tod des Menschen?’, weil ich selber schon Unterschiedliches davon gehört hatte und weil meine Cousine mir kürzlich erzählte, sie habe sich für Organspende angemeldet. Ich habe ihr dann den Artikel kopiert zukommen lassen.“

             Pfarrhaushälterin, Bayern

 

Zwei Briefe eines engagierten Ingenieurs zum „Hirntod“

„...hätte gerne einen Abdruck... des Beitrages von Prof. Dr. Manfred Balkenohl ‚Der Hirntod: Zur Problematik einer neuen Todesdefinition’ [vgl. FMG-INFORMATION 91, April 2007].

Aufgrund eines Fernsehbeitrages 1994 (Bild: Junger Motorradfahrer und dazu Bemerkung, dass er ein begehrter Organspender sein würde) hatte ich mir das überaus aufschlussreiche Buch ‚Wann ist der Mensch tot? Organverpflanzung und Hirntodkriterium“ (Hg. Hoff, Schmitten) gekauft. Darin sind Befürworter und Gegner mit Beiträgen vertreten... Wie in vielen Bereichen zähle ich mich auch in diesem Bereich zu den ‚Dis­sidenten’ und staune immer wieder, wie sich verantwortliche, aber effektiv wenig wissende Politiker auf so manchem Gebiet von den Interesse-Geleiteten (hier: vom ‚Medizinischen Wirtschaftsbetrieb’...) hörig beeinflussen lassen. Die 32 Transplantationszentren in der BRD sind für mich amtlich genehmigte ‚Schlachthäuser’ für Sterbende...

Als ich nach einer Podiumsdiskussion mit Professoren im Südklinikum Nürnberg am Schluss die Aussage als Ingenieur machte, dass doch vielleicht sehr wohl Hirnströme zu messen wären, wenn man empfindlichere Geräte haben würde oder wenn man schon jetzt tiefgekühlte Kupferleitungen verwenden würde, wodurch der innere Widerstand dieser Leitungen gegen Null zu bringen wäre, antwortete der Theologe (Einsatz: ‚Beratung’ [=Überredung] von Hinterbliebenen von potentiellen Organspendern): ‚Wehe, wenn das Hirntodkriterium aufgegeben wird.’ Langer Rede kurzer Sinn: Die organbedürftigen Lebenden sollen Vorrang haben vor den Sterbenden (=definierten ‚Hirntoten’), egal, ob diese Sterbenden noch etwas wahrnehmen oder nicht...“

„Ganz herzlichen Dank für die Unterlagen (Prof. Balkenohl und die Äußerungen zur Tagung der Pp. Akademie der Wissenschaften). Was die unterschiedlichen rechtlichen Regelungen in den verschiedenen Ländern anbelangt, so haben meine Frau und ich uns in Wien in das Zentralregister beim Österr. Bundesinstitut für Gesundheit eintragen lassen. Die Widerspruchslösung in mehreren Ländern hat ja die im Grund undemokratische und gemeine ‚Weitsicht’ der Befürworter der Explantation (aus Gewinninteressen) als Grundlage, da die meisten Bürger eh zu träge und unwissend sind und so den begehrten Organen am leichtesten beizukommen ist.

In diesem Zusammenhang ist die Durchführung des deutschen Gesetzgebungsverfahrens aufschlussreich. Dies ist im Buch ‚Sterben auf Bestellung – Fakten zur Organentnahme’ (I. Gutjahr, M. Jung 1997) sehr gut dokumentiert... Was die Feststellung(smaßnahmen) des Hirntodes anbelangt, so haben außer dem ‚Apnea-Test’ weitere ‚folternde’ Maßnahmen große Bedeutung und beweisen letztlich die Unglaubwürdigkeit des Hirntodkriteriums. Im Buch ‚Herzloser Tod – Das Dilemma der Organspende’ (U. Beureithel, A. Bergmann 1999) werden diese Maßnahmen sehr deutlich aufgezeigt (‚Kneifen, Stechen, Eiswasserspülungen, Kontrastmittelinjektionen im Gehirn’). Dass schon bevor überhaupt die Angehörigen eines sog. Hirntoten befragt werden, eine Vorbereitung für eine Organentnahme getroffen wird und zwar ein gravierender Eingriff, weiß kaum jemand. Es wird der sog. Tote mit einer gekühlten Perfusionslösung konserviert!...“ 

           Mann, Bayern

 

40 Jahre „Humanae vitae“

Ende Januar 2008 schrieben wir an alle regierenden Bischöfe im deutschen Sprachraum, um an das Jubiläum der Ehe-Enzyklika Pauls VI. zu erinnern, da wir „den Eindruck haben, dass diese Lehre der Kirche hier weithin unbekannt“ ist. Wir verwiesen auf die als Geschenk beigelegte Broschüre „Liebe die aufs Ganze geht“ mit dem Enzyklika-Text (in großen Auszügen), dem packenden Hirtenbrief von Erzbischof Chaput, Denver, von 1998, und Zeugnissen von Eheleuten. Wir schrieben: „Wir bekommen immer wieder einmal begeisterte Reaktionen von jungen Paaren, die die kirchliche Ehelehre als wegweisend entdeckt haben“ und regten an: „Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Broschüre, inzwischen in 4. Auflage mit ingesamt 57.000 erschienen, auch schon in andere Sprachen übersetzt, auch in Ihrer Diözese einsetzen würden“. Ferner legten wir das Büchlein „Familie und Glaube“ bei und wiesen auf unser Ange­bot insgesamt hin. Folgende Reaktionen kamen:

 

„Ich danke Ihnen herzlich für die Zusendung... und Ihren informativen Brief. Gerne benutze ich die Gelegenheit, Ihnen für all Ihr Wirken im Sinn und Geist der Hl. Maria Goretti herzlichst zu danken. Möge  ihr Lebensbeispiel für viele Kinder und Jugendliche in der Nachfolge CHRISTI wegweisend sein.

Ich grüße Sie herzlich, verbunden mit den besten Wünschen und meinem bischöflichen Segen

 + Vitus Huonder, Bischof von Chur“.

 

„Mit einem an alle Bischöfe Österreichs gerichteten Schreiben haben Sie mir zum 40-jährigen Jubiläum der Enzyklika Humanae vitae zwei Veröffentlichungen aus Ihrem Schriftendienst übermittelt. Ich bestätige den Empfang und danke dafür. Mit besten Grüßen

+ Dr. Alois Schwarz, Diözesanbischof“ von Klagenfurt

 

„Im Auftrag von Herrn Kardinal Meisner bestätige ich den Eingang Ihres Schreibens..., mit dem Sie dem Erzbischof einige der von Ihrem Freundeskreis herausgegebenen Publikationen zum aktuellen Themenkreis ‚Ehe und Familie’ zusenden. Der Herr Kardinal bedankt sich für die freundliche Zusendung und übersendet Ihnen gern seine bischöflichen Segenswünsche

Oliver Boss, Pfarrer”, Köln

 

„Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat Ihren Rundbrief an die Diözesanordinarien sowie die beiden beigefügten Publikationen erhalten. Er lässt Ihnen dafür danken und teilt mit Ihnen das Anliegen des Lebensschutzes in jeder Phase. Mit guten Wünschen und freundlichen Grüßen

Dr. Karl Hillenbrand, Generalvikar“, Würzburg

 

Schließlich dankte der Sekretär des Bischofs von Feldkirch, Elmar Fischer, telefonisch für die Zusendung. n

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