aus FMG-INFORMATION 119, August 2017

 

Briefe, E-Mails und vereinzelt auch telefonische, notierte Äußerungen zu Schriften des FMG und zu in der FMG-INFORMATION behandelten Themen

 

 

„Muchas gracias en nombre del Sr. Cardenal…: Vielen Dank im Namen des Kardinals für die ihm freundlicherweise zugesandte Publikation. Er sendet Ihnen seinen Segen und das Versprechen des Gebets.

Mit freundlichen Grüßen,

Privatsekretär des Kardinal-Erzbischofs emeritus von Madrid“ (Antonio M. Kardinal Rouco Varela)

 

„Zycze… Ich wünsche, dass wir vom österlichen Festgeheimnis Kraft empfangen, um CHRISTUS zu verkünden. Lassen wir unsere Herzen nähren vom Wort des Lebens, um den Weg zu finden zu den Herzen anderer, die auf das Evangelium warten. Die Liebe GOTTES lasse Früchte der Werke der Barmherzigkeit wachsen…“

+Roman Pindel, Bischof von Bielsko-Zywiec“, Polen

 

„Sehr geehrte Redaktion der FMG-INFORMATION! Herzliches Vergelt‘s GOTT für die Zusendung Ihrer Revue! Mit dankbaren Grüßen.“

Ordenspriester, Slowenien

 

„Ich wäre Ihnen sehr verbunden für Lieferung von vier Exemplaren. Besten Dank und herzliche Grüße sowie Anerkennung für ihre wertvolle Arbeit!“

Professor, Nordrhein-Westfalen

 

„Wir bitten Sie, die Adresse… zu ändern. – Für Ihre Bemühungen bedanken wir uns ganz herzlich und wünschen Ihnen für die Zukunft viel Mut und Ausdauer im Kampf gegen die Versexualisierung der Gesellschaft.“

Ordenspriester, Nordrhein-Westfalen

 

„Herzlichen Dank für Ihren Dienst für die Kirche und die Auseinandersetzung zum Erhalt des rechten Glaubens und der Sitte, und für Ihren Zeitschriftendienst. GOTT segne Sie!“

Mann, Bayern

 

„Vielen Dank für die Zusendung der neuesten Ausgabe der FMG-Information. Ich bitte um zusätzliche fünf Exemplare wegen der so wichtigen Informationen, besonders zum Thema ‚Amoris laetitia‘. Welche Verwirrung dieses Schreiben auch im Klerus der älteren Generation verursacht hat, erlebte ich beim Besuch eines 88-jährigen Paters, der uns erzählte, er habe für wiederverheiratete Geschiedene in der Krypta einer Kirche eine besondere Messe gelesen, bei der er ihnen die hl. Kommunion spendete. Ich werde ihm die FMG-Information schicken, denn beim Besuch war keine Gelegenheit, das Thema eingehend zu erörtern. Ihnen und Ihren Helfern weiter Kraft und GOTTES Segen für Ihr segensreiches Wirken.“

Frau, NRW

 

„Nun bitte ich um fünf Exemplare mehr, denn noch sind nicht alle Bemühungen umsonst… Ich werde sie weiterversenden, wo nötig mit Kommentar…“

Frau, NRW

 

„Danke für Ihre wertvolle Zeitschrift. Im Gebet verbunden…“

Frau, Saarland

„Meine nun 90jährige Mutter hat über die Jahre mit Interesse Ihre Artikel gelesen und bedankt sich sehr, sehr herzlich. Sie wünscht GOTTES Segen und viel Kraft für Ihre Arbeit, die so wesentlich und wichtig ist. Dennoch bittet sie, die Zusendung einzustellen, denn die Kräfte lassen nach…“

Frau, Thüringen

 

„Zunächst ganz herzlichen Dank für die Zusendung Ihrer wertvollen Zeitschrift. Gebe sie immer weiter zum Lesen und Beten! Was können wir Besseres tun, als den Himmel bestürmen… In treuer Gebetsgemeinschaft…“

Ordensschwester, Rheinland-Pfalz

 

„Ein herzliches Vergelt’s GOTT für Ihre so wichtige Arbeit in dieser Zeit. Anbei meine Bestellung; ich arbeite viel mit jungen Menschen und betreue auch zwei Schriftenstände… GOTT segne all Ihr Tun!“

Ordensbruder, Thüringen

 

„Es ist so schön zu wissen, dass es Menschen gibt wie Sie, die das Gute lehren und weitergeben... Die Wahrheit muss verteidigt werden… Barmherzig ist, Unwissende zu lehren. Sünde muss beim Namen genannt werden, damit die Menschen bereuen und zur Umkehr kommen… Leider ist unsere katholische Kirche bereits gespalten, doch zum offenen Bruch ist es noch nicht gekommen…“

Frau, Thüringen

 

„Die FMG-Information nenne ich ‚Summa cum laude‘: ausgezeichnete Arbeit… Und bitte senden Sie mir 100 Acutis-Bildchen, 20 Expl. ‚GOTTES Kinder 2‘.“

Pfarrer in Ruhe, Bayern

Hinweis: „GOTTES Kinder“ Band 2 enthält die Lebensbilder der beiden nun heiliggesprochenen Seherkinder Jacinta und Francisco von Fatima!

 

„Ich möchte Ihnen die neue Adresse von Pfarrer N. N. mitteilen. Er hat von Ihnen die Informationszeitschrift erhalten und diese auch sehr gerne gelesen…“

Pfarrsekretärin, Bayern.

 

„Danke, die FMG-Information ist gut, klar, sehr verständlich – machen Sie so weiter!“

Frau, Bayern

 

„Recht herzlich möchte ich Ihnen danken für die große Sendung mit Büchern und Broschüren… Der böse Geist ist weiterhin sehr, oder mehr noch als früher, aktiv! Die Kräfte der Finsternis sind am Werk. GOTT sei Dank, dass bei uns in Polen alle Bischöfe eine echte Gemeinschaft bilden auf dem Fundament des wahren Glaubens der katholischen Kirche… Die Schreiben des hl. Johannes Paul II. und von Benedikt XVI. werden sehr geschätzt. - Es schmerzt mich, dass das große Fatima-Geheimnis zu wenig verkündet und verbreitet wird. Die Mutter GOTTES weint. Es naht sich die Zeit der GÖTTlichen Gerechtigkeit. Kosmische Katastrophe! Viele Menschen bei uns beten noch eifrig den Rosenkranz. Die Verehrung Unserer Lieben Frau von Jasna Gora ist weiterhin sehr lebendig. – Mit GOTTES Segen und Gebet

Ihr P. Jan Nalaskowski“, Krakau

 

„Ich bin so dankbar für die FMG-Information in dieser Zeit der Verwirrung. Schicken Sie mir bitte noch 5 Hefte zum gezielten Weitergeben. Es wird viel vom Dialog gespro­chen, aber es gibt Verunsicherung. Man muss die Wahrheit suchen. Die FMG-Information ist eine große Hilfe, um sich ein rechtes Bild zu machen.“

Pfarrer, Bayern

 

„Ich danke für die FMG-Information und für Ihren Einsatz für die Keuschheit!“

Deutscher Priester, Rom

 

Erfahrungen

„Die neue Schuldirektorin sagte mir, für Schülergottesdienst sei keine Zeit. Sie ist CSU-Frau. Beim bisherigen Direktor, einem nicht gläubigen Katholiken, gab es keine Probleme damit. Ich werde in der Schule Alarm schlagen… Die Situation ist vom Glauben her dramatisch. Den Erstkommunionunterricht halte ich selber, die Eltern müssen ihre Kinder bringen. Die Kinder sind aufgeschlossen, die Eltern nicht. Mein Vorgänger hatte die Beichte abgeschafft – nach jahrzehntelanger Seelsorge habe ich Jugendliche zur Beichte da! – Ich kenne manche alte Priester, die noch gerne zelebrieren möchten, aber vom Pfarrer aus nicht dürfen.“

Pfarrer, Bayern

 

Reinheit

„Ich habe mit meinem Sohn an einer Medjugorje-Walfahrt teilgenommen; im Bus waren fast ausschließlich junge Leute (11 bis 30 Jahre). Manche von ihnen haben im Bus Zeugnis von ihrem Leben gegeben. Darunter war ein junger Mann Ende 20, der sagte, er habe dem Drängen seiner Freundin zum Sex nachgegeben. Die Beziehung sei aber auseinandergegangen. Über Reinheit hätten ihm weder Eltern noch Lehrer noch Priester etwas gesagt. Nach der Trennung von dem Mädchen habe er sich vorgenommen, keusch zu leben.

Ich habe mir da ein Herz genommen, zur Mutter GOTTES gebetet, und hab im Bus über Reinheit gesprochen. Nachher kam ein etwa 28-jähriges Mädchen zu mir und erzählte mir ihr dreckiges Leben. Sie fragte, ob sie die Reinheit wieder gewinnen können: ‚Wenn ich gewusst hätte, was es um die Reinheit ist…‘ sagte sie. Ich ver­sprach ihr, mich mit einem erfahrenen, guten Priester zu besprechen, um mir zu den rechten Worten raten zu lassen, und dann wieder mit ihr... Ich möchte auch gern von Ihnen den Hirtenbrief der kanadischen Bischofskonferenz, der den Wert der Reinheit vorstellt und auch jun­gen Menschen Mut macht anhand von Beispielen von Heiligen (Augustinus, Kateri Tekakwitha, Pier Giorgio Frassati, Gianna Beretta Molla)…“

Frau, Bayern

 

Die Hilfe des hl. Johannes Paul erbitten

„Ich möchte Ihnen ein Gebet zum heiligen Johannes Paul II. empfehlen. Wir sind ja in einer Zeit der Verwirrung. Die feste Lehre dieses Papstes, wie er sie uns z. B. in den Apostolischen Schreiben „Familiaris consortio“, „Evangelium vitae“ und „Splendor veritatis“ hinterlassen hat, wird umgedeutet und in Frage gestellt. Seine großartigen Gründungen der Päpstlichen Akademie für das Leben und des Instituts Johannes Paul II. für Ehe und Familie bekommen eine andere Ausrichtung – einschließlich neuer Mitglieder, von denen einzelne z. B. die Abtreibung oder die künstliche Erzeugung von Menschen nicht ablehnen. Wenn die Kirche ihn „santo subito“ heiliggesprochen hat, dann ist er, so meine ich, uns gerade jetzt als himmlischer Fürbitter gegeben. Ich habe versucht, die drängenden Anliegen in einem Gebet an ihn zusammenzufassen.“

Priester, Baden-Württemberg

Text dieses Gebetes:

 

 

Zum hl. Papst Johannes Paul II.

 

Heiliger Johannes Paul II.: Christus, unser Heiland, hat Dich zum Obersten Hirten Seiner Kirche bestellt. Unter dem Schutz Mariens, der Du Dich geweiht hast, bist Du Deinen Lebensweg gegangen – von der Arbeit im Steinbruch und dem geheimen Theologiestudium über den priesterlichen und bischöflichen Dienst unter der kommunistischen Herrschaft und auf dem Stuhl Petri bis zum Anschlag auf Dein Leben am 13. Mai 1981 und zu Deinem Leiden, das sich in der Nacht zum Barmherzigkeitsfest 2005 vollendete.

 

Als Nachfolger des hl. Petrus war Dir die Treue der Kirche zur apostolischen Überlieferung unantastbar; besonders lagen Dir die jungen Menschen und die Familien am Herzen. Mit aller Kraft bist Du für den Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod eingetreten.

 

Wir rufen Dich an für die Kirche heute, für den Hl. Vater, die Bischöfe und Priester: Erbitte ihnen an Gottes Thron Festigkeit in der Verteidigung der Wahrheit, Liebe zu allen Gliedern der Kirche und Eifer für das Heil der Seelen. Hilf der Kirche aus der zersetzenden Glaubensverwirrung unserer Tage. Erflehe uns Priester- und Ordensberufungen; steh den Priestern in ihrer Sendung bei.

 

Sei machtvoller Fürbitter für die Familie, um die eine entscheidende Schlacht zwischen Gott und dem Reich des Widersachers tobt. Erbitte den jungen Menschen den Beistand der Gnade, dass sie in Reinheit aufwachsen und den Weg ihrer Lebensberufung finden. Stärke alle, die für das Lebensrecht und die Würde eines jeden Menschen eintreten und der „Unkultur des Todes“ Widerstand leisten.

 

Deine Fürsprache erwirke uns eine ehrfürchtige anbetende Liebe zum Allerheiligsten Altarssakrament. Dein Beispiel sporne uns an zum Gebet für die in Sünde gefangenen Menschen und zur Sühne für alle Beleidigungen Gottes – wie Unsere Liebe Frau von Fatima, die Du so sehr verehrtest, es wünscht. Erbitte den Leidenden die Kraft, ihren Schmerz mit dem Opfer Christi zu vereinen und so fruchtbar werden zu lassen für das Reich Gottes.

 

Sei an unserer Seite, wenn wir im Rosenkranzgebet mit den Augen Mariens auf das Antlitz Christi schau­en. Erflehe der friedlosen, von Verblendung, Hass und Terror gequälten Welt den Frieden Jesu. Stärke alle gläubigen Christen, der Berufung zur Heiligkeit zu folgen.

 

Hl. Johannes Paul, Dir vertrauen wir unsere persönlichen Anliegen an. Hilf uns, dass wir als Glieder der Kirche Jesu Christi, mit Dir in der Verehrung der allerseligsten Jungfrau Maria vereint, den Dreieinen Gott einst im Himmel schauen und anbeten dürfen. Ihm sei Lob und Ehre in alle Ewigkeit. Amen.

 

 

Hl. Domenico Savio

„Nun habe ich die Sendung mit den Büchern bekommen und kann beim nächsten Ministrantentreffen über das Leben von Domenico Savio sprechen.“

Mann, Schweiz

 

„Anlässlich der Änderung meiner Adresse möchte ich ein kurzes Feedback zukommen lassen. Der FMG hat meine Bewunderung und in meinen Augen vollbringen Sie eine gute und wertvolle Arbeit, vor allem auch im Aufzeigen der Wahrheit. Vor allem aber durch eure Hörspiele wie z.B. jenes von Domenico Savio, seid Ihr mir in sehr guter Erinnerung. Es gibt wohl kaum einen besseren Weg, als einigermaßen zeitgemäß und ‚günstig‘ die Heiligen in die Gegenwart zu bringen. Ich würde mir hier noch viel mehr wünschen… Als konstruktive Kritik: Nach meiner Meinung ist ihre Homepage etwas anstrengend zu lesen…“

Mann, Bayern

 

Carlo Acutis

„Gerne würde ich von Carlo Acutis einige Bildchen erhalten, um diese an junge Leute zu verteilen. Sein so kurzes Leben und sein Zeugnis hat mich sehr beeindruckt…“

Frau, Bayern

 

„Meine Patentochter ist in Bayern, und ich bitte euch herzlich, sendet ihr 1 Ex. ‚Das Mädchen der Mohawks‘ zum Geburtstag… Von Österreich ist das Porto so hoch, dass es so viel günstiger ist… Herzlichen Dank für alle Mühe und alle kostbare Arbeit. – Carlo Acutis hilft mir sehr bei Jungen!“

Ordensschwester, Österreich

 

„Mit viel Begeisterung haben meine Mitschwestern und ich den Flyer mit der Lebensbeschreibung von Carlo Acutis gelesen. Gern haben wir diesen auch an andere Leute – Studenten und uns bekannte junge Leute – verteilt, da Carlo Acutis ein gutes Vorbild und Beispiel für ein heiligmäßiges Leben auch in unserer Zeit ist. Senden Sie bitte 50 Stück… Ein herzliches Vergelt’s GOTT und viel Segen für Ihre Arbeit!“ 

(andere) Ordensschwester, Österreich

 

„…Das Besondere ist, dass Carlo Acutis ein Bub unserer Zeit ist! Bitte senden Sie 100 Bildchen, ich gebe sie nach der hl. Beichte aus – wenn die Leute nur kommen würden! Ich interessiere mich auch für die CD über den hl. Domenico Savio im Blick auf die Ministranten…“

Pfarrer, Bayern

 

„Wieviel Freude habe ich an den schönen Schriften, wieviel Gutes können wir tun beim Verbreiten. Besonderen Dank für das Gebetsbildchen von Carlo Acutis; sofort habe ich es für mich ins Herz aufgenommen, bete täglich, spüre Nähe.“

Frau, Saarland

 

„GOTTES Kinder“

„Da ich nochmals Gelegenheit habe, komme ich nochmals [mit einer Bestellung von ‚GOTTES-Kinder‘-Bänden]. Es würde mich sehr freuen – die Mütter haben sich sehr bedankt. Ihnen allen GOTTES Segen für Ihre wertvolle Arbeit. Mit Dank und Gruß aus der Ewigen Stadt.“

Ordensschwester, Rom

 

„Gestern durfte ich Ihre Bücher empfangen und danke Ihnen ganz herzlich. Es freut mich sehr, diese wieder zu verschenken. Manche Kinder lesen gerne und die Mütter freuten sich besonders. An uns ist es ja, viel Gutes zu tun und viel zu beten… Ich denke immer an Sie alle und ihre gute Arbeit…“

Ordensschwester, Rom

 

Einige Gedanken

„Vielen Dank für Ihre wertvolle Arbeit. Ich füge einige meiner Gedanken zum Thema Sexualität, Wahrheit und Frieden an. Mögen die Gebote GOTTES endlich wieder als das Gute wahrgenommen werden…“

Frau, Rheinland-Pfalz

 

„JESUS sagt: ‚Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum VATER, außer durch mich.‘ (Joh 14,6). Dieser Satz ist schon sehr gewaltig. Ohne die Wahrheit, die JESUS selber ist, und die in der Bibel zu finden ist, wird es keinen Frieden geben. ‚Denn ER wird der Friede sein.‘ (Micha 5,4) und ‚in euren Herzen herrsche der Friede CHRISTI‘ (Kol 3,15).

JESUS zeigt uns oft in drastischen Bildern, wie wichtig die Wahrheit ist und welche Konsequenz zu erwarten ist, wenn wir die Wahrheit CHRISTI ignorieren. JESUS liebt die Kinder und will ihre Reinheit beschützen: ‚Wer eines von diesen Kleinen zum Bösen verführt, für den wäre es besser, mit einem Mühlstein um den Hals versenkt zu werden.‘ Wie wird über diese Forderung JESU hinweggegangen! In manchen Schulen werden die Kinder schon im frühen Alter verführt. Leider weiß man heute in vielen Elternhäusern nichts mehr über die Gebote GOTTES. Dies geht so weit, dass man das ungeborene Kind nicht mehr schützt. Die hl. Mutter Teresa sagt: ‚Der Mord an den ungeborenen Kindern ist die größte Gefahr für den Weltfrieden.‘ Weil JESUS das Leben ist, so möchte Er auch, dass das Leben der ungeborenen Kinder im Mutterschoß geschützt wird. Der hl. Thomas von Aquin sagt: ‚Der Friede ist die Ruhe in der Ordnung GOTTES.‘ Ja. GOTT ordnet alles. So gibt es auch eine Ordnung in der menschlichen Sexualität. Wunderbar beschrieben in ‚Humanae vitae‘ von Papst Paul VI. und auch in der ‚Theologie des Leibes‘ von Papst Johannes Paul II. Das Gegenteil der Ordnung ist die Verwahrlosung. Dieser Verlust der Wahrheit ist besonders im Bereich der Sexualität zu verspüren. Von dort greift die Verwahrlosung in alle Bereiche des Lebens hinein. Diese allgemeine Verwahrlosung hat unsere ganze Gesellschaft ergriffen. Die dringende Umkehr zu JESUS, Seinen Geboten und zum Gebet ist unbedingt erforderlich und sollte sofort beginnen. – Maria, Königin des Friedens und der Reinheit, bitte für uns.

Dazu ein Zitat ‚Abfall‘: ‚Ihre Sprache lassen sie verkommen. Ihre Jugend lassen sie verkommen. Ihre Kultur lassen sie verkommen. Ihre Sitten lassen sie verkom­men. Ihr Land lassen sie verkommen. Ihr Volk lassen sie verkommen. Ihre ungeborenen Kinder schmeißen sie in den Abfall. Nur ihren Müll sortieren sie fein säuberlich.‘ (Kirchl. Umschau Okt 2016).“

 

Erstkommunion heute – eine vertane Chance?

„In den Biographien vorbildlicher Christen wird gewöhnlich die Erstkommunion als das spirituelle Schlüssel­erlebnis bezeichnet, von dem aus sich die beginnende personale Beziehung zu JESUS CHRISTUS entfaltet und den weiteren geistlichen Lebensweg geprägt hat. So könnte und sollte es eigentlich für alle Kinder sein, die das Glück haben, in ihrer prägsamsten Lebensphase der überwältigenden Liebe des menschgewordenen GOTTES zu begegnen und sie in der intensivsten Erfahrungsweise kennen lernen zu dürfen. Eigentlich müsste von diesem Tag an das Bedürfnis, in diese Liebesgemeinschaft mit JESUS immer neu einzutauchen, sie zu vertiefen und zu verlebendigen, in jeder der für echte Liebe noch so empfänglichen Kinderseelen geweckt sein und im Laufe der Zeit an Intensität zunehmen.

Wie positiv könnten sich Kinder in ihrer GOTT-Ebenbildlichkeit doch entfalten, wenn JESUS ihre Herzen mit dem Licht des HL. GEISTES erfüllen und sie zum be-geist-erten Streben nach allem Guten, Wahren und Schönen  und zur Abscheu vor allem Bösen anleiten könnte! Um dieser wunderbaren Möglichkeit willen hat ja Papst Pius X. zu Beginn des 20. Jh. das damals noch geltende Alter für die Erstkommunion um einige Jahre vorverlegt, so dass die Kinder schon mit 7 - 8 Jahren das Sakrament empfangen konnten. Die frühzeitige Begegnung der Kinder mit der verwandelnden Liebe JESU war dem Papst ein Herzensanliegen und verbunden mit der Vision von einer aufblühenden, erstarkenden Kirche, die für die geistige Auseinandersetzung mit einer zunehmend materialistisch eingestellten Umwelt gerüstet sein sollte.

Aber was ist heute davon geblieben? Am Sonntag nach der Erstkommunionfeier besucht vielleicht noch das eine oder andere Kommunionkind den Gottesdienst, vier Wochen später ist in den meisten Kirchen nichts mehr von den Kommunionkindern zu sehen. Falls das irgendwo nicht zutrifft, ließe ich mich zu gern vom Gegenteil überzeugen! Wenn aber mit den Worten von Papst Benedikt XVI ‚die Feier der Eucharistie die Mitte und das Herzstück des Lebens der Kirche ist‘, dann müssten die berufenen und verantwortlichen Wächter und Oberhirten eigentlich sehr nachdenklich werden, nachdem sich vor ihren Augen Jahr für Jahr die gleiche mentale Tragödie wiederholt hat: Die Erstkommunion wird zwar überall mit einem immensen äußeren Aufwand gefeiert, aber von einer Nachhaltigkeit für das religiöse Leben der Kinder sowie ihrer Eltern und Geschwister ist keine Spur zu erkennen! Das wirft die Frage auf, ob unsere Bischöfe die Ursachen dieses Ausblutens des religiösen Lebens in den Familien nicht erkennen können oder nicht wahrnehmen wollen? Sind manche sogar mit sich und der Welt zufrieden, solange noch die Quellen der Kirchensteuern kräftig sprudeln, während aus dem religiösen Leben eine jahreszeitlich bedingte, leicht religiös gefärbte Folklore wird? Dann wäre allerdings zu wünschen, dass diese Quellen bald versiegen mögen! Gerade in den oft bitterarmen Ortskirchen Afrikas und Asiens blüht doch das kirchliche Leben einschließlich geistlicher Berufungen in ganz anderer Weise als bei uns! Und es sind auch nur diese Ortskirchen, in denen viele der bischöflichen Hirten sich nicht der Einsicht verschlossen haben, dass die Handkommunion, insbesondere bei Kindern, dem Glauben an die Realpräsenz CHRISTI abträglich ist. Letztlich sind eine Reihe von Diözesen zur knienden Mundkommunion zurückgekehrt – bei uns leider ein Tabuthema! Denn alle Befürchtungen der Gottesdienst-Kongregation, die 1969 in das päpstliche Schreiben ‚Memoriale Domini‘ mit dem Indult zur Erlaubnis der Handkommunion, unter strengen aber nie erfüllten Auflagen, eingeflossen sind, haben sich in den darauf folgenden Jahrzehnten bestätigt: ‚Verminderung der Ehrfurcht, Profanierung des Sakraments, Verfälschung des Glaubens.‘ Insbesondere die Verminderung der Ehrfurcht bis hin zu ihrem völligen Verschwinden kann als die Hauptursache des Glaubensverlustes an die wirkliche Gegenwart CHRISTI in den gewandelten Gestalten angesehen werden.

Das wiederum hängt auch mit dem geringen Stellenwert zusammen, den manche verantwortliche Pfarrer der Vorbereitung der Kinder auf die Erstkommunion beimessen.

Aus trauriger Erfahrung weiß ich, dass diese Aufgabe, die ganz oben auf der Prioritätenliste jedes Pfarrers stehen müsste, nicht selten an sog. Gruppenmütter delegiert wird, deren Qualifikation für diesen verantwortungsvollen Dienst in der Tatsache besteht, dass sie selbst auch ein Kommunionkind haben. Ansonsten aber müssen sie weder ihren Glauben praktizierende Katholiken sein noch über ein angemessenes Glaubenswissen verfügen. Dass es bei den so ‚vorbereiteten‘ Kindern dann in erster Linie um schicke Kleidung und viele Geschenke geht, nicht aber um eine prägende spirituelle Begegnung mit ihrem Heiland im Sakrament, das liegt auf der Hand. Auch die kirchenfernen Eltern, deren Kinder an der Feier nur deswegen teilnehmen, damit sie sich nicht benachteiligt fühlen sollen, werden auf diese Weise nicht angesprochen. Weitere  negative Folgen dieser Oberflächlichkeit sind jedem etwas erfahrenen Religionslehrer bekannt, z. B. die Verunehrung des Leibes CHRISTI bei Schulgottesdiensten, wobei es immer wieder vorkommt, dass die gewandelte Hostie eingesteckt u. später herumgezeigt wird, etc., weil diesen Kindern Glaube und Ehrfurcht fehlen, nie vermittelt wurden. Die Handkommunion mit ihrer Geste des Nehmens und Verfügenkönnens begünstigt ohne Zweifel ein derartiges Verhalten, bzw. macht es überhaupt erst möglich. Es mag sein, dass sich mündig fühlende erwachsene Katholiken das Gespeist-werden mit CHRISTI Leib aus der Hand des Priesters als ‚zu kindlich‘ empfinden, dabei aber nicht das HERRENwort beachten, dass in das Himmelreich nur eingeht, wer es annimmt ‚wie ein Kind‘. Das sollte aber kein Grund sein, schon den Erstkommunikanten den Weg zur einer seelisch fruchtbaren knienden Mundkommunion kategorisch zu verstellen!

Noch eine weitere Überlegung: Wenn in Texten zur Kommunionvorbereitung oftmals von JESUS ganz richtig als dem ‚großen Freund‘ gesprochen wird, so weiß doch jedes Kind, dass Freundschaften nur halten, wenn sie gepflegt werden. Das Mindeste, was geschehen müsste, um eine wirkliche Freundschaft zwischen der kindlichen Seele und ihrem großen Freund JESUS entstehen und wachsen zu lassen, wäre ein Angebot der Pfarrei, die Erstkommunionkinder auch an den nachfolgenden Sonntagen am frühen Nachmittag für eine halbe Stunde in die Kirche einzuladen, um dort in Anlehnung an das Evangelium in kindgemäßer Weise ‚Geschichten von JESUS‘ zu hören. Nur durch besseres Kennenlernen kann eine Freundschaft dauerhaft heranreifen und sich vertiefen, auch im spirituellen Leben. Personalmangel dürfte kein Entschuldigungsgrund sein, denn für diesen so bedeutsamen Dienst an den Kindern ließen sich auch geeignete Ehrenamtliche finden, pensionierte Religionslehrer oder religiös engagierte Großeltern. Das Entscheidende bei allem ist letztlich der Wille, überhaupt etwas Grundlegendes gegen den stillen Auszug der Kinder und die Entfremdung der jungen Familien von der Kirche zu unternehmen.“     

Rainer Kochinke, Rheine

 

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