aus FMG-INFORMATION 111, April 2014
Briefe, E-Mails und vereinzelt auch telefonische, notierte Äußerungen zu Schriften des FMG und zu in der FMG-INFORMATION behandelten Themen
„Ihre Zeitschrift habe ich gerne gelesen. Ihre Artikel sind absolut quer zur Allgemeinansicht heute, aber sie sind genau das Richtige. – Ich hatte jahrelang gehofft, dass wir nochmal ‚christliche Zeiten‘ bekommen. Jetzt habe ich mich aber dreingefunden, dass ich so etwas nicht mehr erlebe. In Welt und Kirche ist vieles so beklemmend, dass man nicht mehr atmen kann vor Kummer. Vielleicht müssen noch mehr Leiden kommen, ehe GOTT eine Wende eintreten lässt. Mit den herzlichsten Segensgrüßen… für Ihren Einsatz für Kirche und Menschen…“
85jährige Frau, Baden-Württemberg
„Gern folgen wir Eurem Aufruf, gesammelte (ältere) Nummern der FMG-Information Euch zukommen zu lassen… Die Hefte sind wirklich eine Bereicherung. Vergelt’s GOTT dafür! ... Vielen Dank für Eure Treue! Macht weiter so!“
Familie, Rheinland-Pfalz
„Vielen Dank für Ihr echt noch katholisches Heft…“
Frau, Baden-Württemberg
„Auch für die schöne Dezember-Ausgabe der FMG-Information sage ich Ihnen ein herzliches Vergelt’s GOTT.“
Akademiker, Bayern
„Mit wenigen Worten, aber aus ganzem Herzen danke ich Ihnen für die Zusendung der FMG-Information 110. Obwohl schon 92 Jahre alt, darf ich noch seelsorglich wirken und bin so konkret in Kontakt mit der Situation von heute. Viele Menschen, auch Jugendliche, spüren, dass es so nicht mehr weiter gehen kann in Welt und z.T. in der Kirche. Ihre Publikation ist ein wahrer Leuchtturm. Wir erwarten alle den Triumph des Herzens Marien zur Verherrlichung ihres Sohnes.“
Ordenspriester, Schweiz
„Seit Jahren bete ich jeden Tag für Sie.“
Pfarrer, Bayern
„Die Nr. 110 der FMG-Information ist ungemein wichtig mit den darin enthaltenen Informationen. Bitte schicken Sie mir noch 5 Exemplare. Ich habe Mitbrüder aufmerksam gemacht. Es geht nicht, dass Bischöfe die Sakramente verscherbeln. Wir müssen weiterkämpfen. Dank für Ihren tapferen Einsatz…“
Pfarrer, NRW
„Ich bedanke mich sehr für die Zusendung Ihrer Zeitschrift. Ebenso bedanke ich mich für die besonders günstigen Preise, denn ich habe 10 Kinder und 20 Enkelkinder und 3 Urenkelkinder… Besonders ist mir der wertvolle Inhalt Ihrer Schriften wichtig. Danke, danke für Ihr Apostolat und GOTT vergelt es Ihnen.“
Frau, Österreich
„Möge Ihre mühsame apostolische Arbeit Frucht bringen und hineinleuchten in das Jahr 2014. Das wünscht Ihnen und Ihrem Team…“
Ordensschwester, Bayern
„Beiliegend eine Spende zu Ehren unserer lieben Heiligen Maria Goretti – ein Segen für die ganze Welt, und auch für mich.“
Frau, Bayern
„Weihnachten 2013. JESUS wurde vor 2013 Jahren geboren. Damals war der 1. Tag der mütterlichen Liebe und Freude der Jungfrau Maria. Damals war der 1. Tag der väterlichen Liebe und Sorge des hl. Joseph… Ich danke für die Liebe und Güte, für alle Zeitschriften. Vergelt’s GOTT!”
Ordensschwester, Litauen
„Sehr geehrte Freunde, ich danke dem lieben GOTT, dass es noch Stimmen in der heutigen Kirche gibt, die die Intrigen des Teufels durchschauen und den Gläubigen den authentischen Glauben vorstellen… Diese Aufgabe erfüllt Ihre für mich so wertvolle ‚Information‘, und ich danke Ihnen von ganzem Herzen, dass ich aus dieser Quelle schöpfen kann. Ich erbitte viel Kraft und GOTTESgaben, damit Sie auch im neuen Jahr einen so wichtigen und unentbehrlichen Dienst ausüben können…“
Priester, Tschechien
„Für die Information 110 bedanke ich mich. Insbesondere für den Artikel ‚Die faktische Auflösung der unauflöslichen Ehe‘. Auch der Artikel ‚Wie verhält man sich zu einem homosexuellen Angehörigen‘ hat mich angesprochen. Bislang stand ich dem FMG eher distanziert gegenüber… Freundliche Grüße.“
Pfarrer i. R., Erzdiözese Freiburg
„.. mit herzlichem Dank für Ihre so wertvolle Arbeit.“
Künstlerehepaar, Bayern
„Seit Jahren erhalte ich nun schon von Ihnen die Informationszeitschrift, danke dafür… Meine Anschrift hat sich geändert… Ihnen ein herzliches ‚Vergelt’s GOTT‘ für die guten Beiträge in der Zeitschrift. Weiterhin GOTTES Segen, eine gesegnete Adventszeit und herzliche Grüße.“
Ordensschwester, Sachsen
„Ihre Zeitschrift bringt so viele interessante zeugnishafte Textbeiträge, dass ich mich entschlossen habe, sie weiterhin zu beziehen. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche allen Mitarbeitern von Herzen Freude und GOTTES reichen Segen…“
Priester, Schweiz
FMG-Wallfahrt
„Mit diesen Advents- und Weihnachtsgrüßen möchte ich auch meinen Dank verbinden, dass ich mitpilgern durfte. Von dem Erlebnis und dem gemeinsamen Beten zehrt man sehr lange…“
Frau, Bayern
„Domenico Savio“
„Vielen herzlichen Dank für die Zusendung der Bücher über Domenico Savio. Diese Schrift ist bei den Kindern sehr beliebt… Für Ihre tolle apostolische Arbeit danke ich Ihnen von ganzem Herzen…“
Pfarrer, Schweiz
„GOTTES Kinder“
„Unseren vom Glauben abständigen Bekannten schenkte ich eine Statue der Madonna; sie bauten für sie eine Lourdesgrotte. Die ‚GOTTES-Kinder‘-Bücher haben sie zum Nachdenken gebracht: Kinder, die so viel Leid tragen, die ein Vorbild sind, das tröstet. Diese Bücher sind ein Segen.“
Mann, Bayern
„Vor ungefähr zehn Jahren habe ich das Leben von André de Thaye ins Deutsche übersetzt, und nun erlebe ich die Freude, ihm im Büchlein ‚GOTTES Kinder 6‘ zu begegnen. Ich bin recht froh, wieder ein neues Bändchen dieser Reihe zu lesen. Die Lebensbilder sind immer so schön. Vergelt’s GOTT. Inzwischen habe ich meine Ausbildung als Krankenschwester beendet und bin schon ein Jahr verheiratet. Im November haben wir ein Töchterlein bekommen; sie ist unsere große Freude. Es grüßt Euch herzlich…“
Junge Frau, Niederlande
„Möge GOTT Ihr Werk immer segnen; Sie tun so viel Gutes für die Kinder, die Jugendlichen, die Eltern und schließlich für die Kirche. – Es freut mich sehr, dass Sie das 6. Bändchen der ‚GOTTES Kinder‘ herausgeben konnten. Mögen viele Kinder und Jugendliche und auch die Erzieher angespornt werde durch Ihre Schriften für ein gutes und reines Leben…“
Ordensschwester, Bayern
„Ich erhielt das Buchpaket mit den sechs Bänden ‚GOTTES Kinder‘, und ich muss sagen, dass Sie mir kaum eine größere Freude hätten bereiten können – ich konnte die Bücher vor lauter Faszination beinahe nicht mehr aus der Hand legen! Vielen herzlichen Dank für dieses außergewöhnliche und äußerst bereichernde Leseerlebnis, an dem ich auch meine beiden Kinder teilnehmen lassen werde. Die GÖTTliche Gnade findet immer Mittel und Wege, das menschliche Herz zu berühren, unabhängig vom Lebensalter…“
Mutter, Rheinland-Pfalz
„Sofort habe ich (in ‚GOTTES Kinder 6‘) von Leo Burger gelesen… In der Nähe wohnen unsere Verwandten… Auch diese GOTTES-Kinder-Bücher habe ich schon einige Male verschenkt. Jedesmal sind so schöne Beispiele nachahmenswert. – Die hl. Maria Goretti war mir immer ein Vorbild. In der 8. Klasse 1952 hatte jede Schülerin ein Bild von ihr vom H. Kaplan bekommen…“
Frau, Bayern
„Hab heute das schöne Buch ‚GOTTES Kinder 6‘ mit großer Freude erhalten. Freu mich schon aufs Lesen…“
Frau, Bayern
„Danke für Ihre Zusendung! … Man kann die Bücher gut verschenken. GOTT segne Euer Wirken und möge es fruchtbar machen durch die Fürbitte Mariens.“
Frau, Österreich
„Möge GOTT Ihre wertvolle Arbeit weiterhin segnen, Ihre Aufklärung für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen; auch weiterhin den Segen GOTTES für all Ihre Büchlein – für ein reines und GOTTliebendes Leben, d. h. zur Nachahmung…“
Ordensschwester, Bayern
„Bitte senden Sie mir noch… [18 Schriften]. Es sind gute Bücher.“
Frau, Österreich
„Ich möchte mich ganz herzlich bedanken beim FMG – oder vielleicht besser noch beim ‚Christkindl‘ – bedanken für das sehr schöne Büchlein ‚GOTTES Kinder 6‘, das ich zu meiner großen Überraschung gestern im Briefkasten fand. Hat mich wirklich sehr gefreut! Wunderschöne Geschichten, die Beispiele der Kinder, das Wirken der Gnade GOTTES in ihrem Leben, regen sehr an… GOTT segne Ihre mühsame aber sehr gute und fruchtbare Arbeit, in unserer schwierigen Zeit, überreichlich auch im kommenden Jahr! Ich denke, wenn unser HERR gesagt hat, dass derjenige, der einem Kleinen Ärgernis gibt, besser mit einem Mühlstein um den Hals im Tiefsten des Meeres ertrinken würde, gilt auch umgekehrt, dass jene, die kämpfen um etwas, das GOTT offensichtlich so wichtig ist – die Reinheit der Kinderseele, Abbild GOTTES – GOTT in einer besonderen Weise werden schauen dürfen im Himmel. Für Sie alle ein schönes und gnadenreiches Fest der Geburt unseres Erlösers…“
Mann, Niederlande
[Wer dem FMG im Jahr eine größere Spendensumme zugedacht hat, erhält zu Weihnachten ein kleines Dankeszeichen, diesmal den neuen Band „GOTTES Kinder 6“.]
Bischofsgrüße
„Vielen Dank! Zum Fest der Geburt unseres Erlösers wünsche ich Ihnen von Herzen Freude und Frieden sowie Gnade und GOTTES reichsten Segen für das neue Jahr. Ihr in CHRISTUS sehr ergebener
+Varga Lajos“, Weihbischof von Vác, Ungarn
„Ganz herzlichen Dank für die Zusendung der FMG-Information, die unseren Katholizismus stärkt. Ich erwarte gespannt ‚GOTTES Kinder 6‘. Gnadenreiche Weihnachten und gesegnetes neues Jahr wünscht Ihnen und dem FMG von Herzen Ihr
+Jakubinyi György“, Erzbischof von Alba Iulia, Rumänien
„Gnadenvolle Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr, viel Freude, Frieden und Liebe zu GOTT wünscht
Mons. Tomáš Galis“, Žilina (Sillein), Slowakei
„Ich wünsche Ihnen gesegnete Weihnachten und ein in Frieden und Freude erlebtes neues Jahr! Mit vielen herzlichen Grüßen
+Antal Majnek“, Bischof v. Mukachevo (Munkács), Ukraine
„Wünsche zu Weihnachten und Neujahr, alle Momente des Jahres 2014 das Geschenk des Gebets
+Edward Janiak“, Bischof von Kalisz, Polen
„Liebe Brüder und Schwestern vom Freundeskreis Maria Goretti… Vielen Dank für die regelmäßige Zusendung Ihres Magazins (FMG-Information). Ein glückliches 2014 mit reichem Segen GOTTES auch für alle, die Ihnen verbunden sind… Eine brüderliche Umarmung in CHRISTUS, der Mensch geworden ist…
+André De Witte“, Bischof von Ruy Barbosa, Brasilien
„Haben Sie herzlichen Dank für die Sendung mit den Büchern ‚GOTTES Kinder 6‘ sowie ‚Liebe die aufs Ganze geht‘ wie auch die FMG-Information. Die Zeit ist wirklich schwer, vor allem für die kath. Kirche, Religion und christliche Moral. Wenn man diese Wirklichkeit im Blick hält, muss man die Mädchen u. Buben, die die Keuschheit bewahren, als ‚heilige Helden‘ anerkennen. GOTT sei Dank, dass die Zahl der heiligen Helden sich immer mehr und mehr vergrößert. Nicht weniger aber sind auch als Märtyrer zu bezeichnen, die, die um die Bewahrung der Keuschheit kämpfen und ringen. Mit GOTTES Segen für Ihren Einsatz…“
P. Prof. Jan A. Nalaskowski, Krakau
Schul-Sexual„erziehung“
„Möge das Licht CHRISTI Ihnen Kraft verleihen, um weiterhin für die Abschaffung der perversen SE zu kämpfen.“
Mann, Bayern
„Danke für die so wertvolle Zeitschrift, für die unermüdliche Arbeit, Ihr Apostolat und vor allem die Gebete. Meine Familie hat große Unterstützung seitens des Freundeskreises Maria Goretti erfahren, in einer Zeit des ‚Kampfes‘ mit der SE in den Schulen meiner beiden Töchter. Vor allem das Gebet spendete uns viel Kraft und Zuversicht. Noch mal Danke. Meine Tochter ist jetzt an einer katholischen Fachhochschule für Medien und Journalistik in meiner Heimat Polen und schreibt nicht nur Artikel über Genderideologie und SE, sondern spricht viel mit anderen jungen Menschen darüber und gibt Zeugnis.“
Mutter, Rheinland Pfalz
Keine Überraschung
Zur Pressemitteilung des BDKJ bzgl. Akzeptanz der kirchlichen Soziallehre bei Jugendlichen
„Nach einer Umfrage des BDKJ befolgen also 90 % der katholischen Jugendlichen die kirchliche Sexuallehre nicht. Wen wundert das angesichts der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen Kinder und Jugendliche heute aufwachsen müssen? Als 1973 die sozialliberale Regierung das Pornografieverbot abschaffte, öffnete sie die Schleusen für eine Schlammlawine, die sich seitdem über unser Land ergießt. Internet und Handy tun ein Übriges, um niemanden davon unbehelligt zu lassen. Für England ermittelte eine Studie der University of East London, dass 97%der männlichen und 80% der weiblichen Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren schon Pornografie konsumiert haben, davon seien 20% sogar süchtig nach Pornografie. In Deutschland dürften die Verhältnisse kaum besser sein. Zum Zeitpunkt der Pornografiefreigabe wurde hierzulande auch die Sexualkunde in der Schule als verpflichtender Unterrichtsbestandteil eingeführt. Seitdem wird mit der Autorität der Schule die Sexualität als Selbstbedienungsladen ohne moralische Barrieren in die Köpfe der Kinder gebracht nach dem Motto ‚Deine Lust gehört dir‘. Heute genügt aber den dafür verantwortlichen Ideologen, die letztlich auf die Abschaffung der Ehe und der ‚traditionellen‘ Familie abzielen, nicht mehr der Griff nach den Kindern, sondern sie beginnen mit der Sexualisierung schon bei den Kleinkindern im Kindergarten. Daniel Cohn-Bendit lässt grüßen. Die Abschaffung einer intimen Privatsphäre, die ‚Entschämung‘, hat die Entkernung der Person und deren Vorbereitung für das Kollektiv zum Ziel. Die Kölner Soziologin Prof. Dr. Edith Düsing stellt dazu fest, dass ‚das Durchsetzen von sexueller De-Regulierung (in der Menschheitsgeschichte) einer Abschaffung aller Hochkulturen gleichkommt.‘ Aber was können Kirche und Familie diesem Trend entgegensetzen, der zu dem ‚Langen Marsch durch die Institutionen‘ der 68er gehört und in den Programmen zur Gesellschaftsveränderung der politischen Linken, insbesondere der Grünen, forciert wird?
Die Familien zeigen bereits deutlich die gewünschten Auflösungserscheinungen, das grundgesetzlich garantierte vorrangige Erziehungsrecht der Eltern wird inzwischen von Politik und Rechtsprechung so sehr missachtet, dass Eltern, die ihre Kinder nicht der schulischen Sexualkunde aussetzen wollen, dafür ins Gefängnis geschickt werden, wie 2012 mehrere Väter und Mütter in Paderborn-Salzkotten. Und ein Religionsunterricht, der vielfach nur als religiös bemäntelte Sozialkunde von kirchlich ‚teilidentifizierten‘ Religionslehrern erteilt wird, kann kein Fundament für Widerstandskraft gegen die allgegenwärtige sexuelle Bedürfnisweckung legen. Was kann man noch tun, um die Kinder und Jugendlichen nicht allein zu lassen?
Einfach die Macht des Faktischen akzeptieren und das 6. Gebot abschaffen? Und wenn Diebstähle überhand nehmen, auch gleich das 7. Gebot? Und wenn man ohnehin niemandes Wort mehr vertrauen kann, auch das 8.? Oder finden vielleicht angesichts des religiösen Notstands der Jugend die Bischöfe und Pfarrer endlich den Mut, deutlich zu sagen, dass GOTTES Gebote den Menschen vor seiner Anfälligkeit für das zerstörerische Böse schützen und die Vorrausetzung für die Entfaltung individueller Freiheit und ein friedliches Zusammenleben der Gesellschaft sind?“
Rainer Kochinke, Religionslehrer i. R., Rheine
„Homophobie“
In einem uns zugesandten Brief wird zunächst der Adressat zitiert: Ihre Aussage finde ich besonders gelungen: ‚Phobien sind psychische Fehlhaltungen. Die ethisch begründete Ablehnung der Homogamie als ‚Homophobie‘ zu bezeichnen. ist eine Diskriminierung verantwortungsbewusster Bürger als Geisteskranke. Das erinnert an die Sowjetunion, die Dissidenten in psychiatrische Kliniken einwies. Es ist traurig genug, dass sich Frau Dr. Merkel dazu hat hinreißen lassen, im Koalitionsvertrag zu erklären, dass sie ‚gegen Homophobie vorgehen werde‘. - Und dann hinzugefügt: „Ich habe mich schon lange darüber geärgert, dass eine kritische Betrachtung der Homosexualität als ‚Phobie‘ bezeichnet werden soll. ‚Phobie‘ taucht in der Fachwelt als ‚Hydrophobie‘ auf (Tollwut). Der davon Befallene kann keine Flüssigkeit mehr zu sich nehmen, zittert schon beim Ergreifen eines Glases Wasser. Gegen diese Bezeichnung allein sollte sich der nachdenkende Mensch wehren - sie bedeutet eine ‚sprachliche Akzeptanz-Erschleichung‘ des Ausdrucks ‚Homophobie‘...“
Ulrich Bonse, Köln
Aufruf zu Gebet und Opfer
Kurz vor Weihnachten 2013 wurde uns folgender Aufruf übermittelt, der auch Bezug nimmt zum Artikel „Die unersetzliche Bedeutung von Gebet und Opfer“ über die Schau des Kardinals Nikolaus von Kues (1401-1464) von der Kraft des opfernden Gebetes von Ordensfrauen.
„Tausende… beteten in der kleinen Kirche… sie trugen in ihren armen, schmalen Händen Männer und Frauen, Kaiser und Könige, Städte und Länder… Und in der Krypta der Kirche beteten abermals tausend und mehr, und sie trugen die Sünder, die nicht mehr lieben, trugen sie nicht mit ihren Händen, sondern mit ihren Herzen…“ (vgl. FMG-INFORMATION 110, S. 15f.).
„Grüß GOTT, heute möchte ich Ihnen mitteilen, dass Ihre Zeitschrift INFORMATION Dez. 2013 mich in meinem Bemühen unterstützt und inspiriert hat. Dafür möchte ich Ihnen danken und Ihnen meinen Aufruf zumailen:
Beten für die Einheit der Kirche. In der katholischen Kirche in Deutschland zeigen sich immer mehr Tendenzen, sich vom Papst und der Weltkirche in der Lehre und Disziplin zu trennen, um stattdessen nur noch dem Namen nach katholisch zu bleiben. Deshalb beten wir täglich um die Einheit der Kirche in Deutschland mit dem Papst und der universalen Kirche. Möge Christus auf die Fürsprache des hl. Bonifatius und des hl. Petrus Canisius hin die deutschen Katholiken erleuchten, dass sie ihre Berufung in der Kirche erkennen. Der hl. Apostel Paulus schreibt im Römerbrief (13,12): Lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts. Dieses Apostelwort kann uns Orientierung bieten.
Nun habe ich persönlich einen Gebetsaufruf ‚Bitte um einen gemeinsamen Gebets-, Opfer- und Fasttag zur Erlangung der Gnade der vollständigen Rückkehr der deutschen Kirche zu Papst und Lehramt‘ gestartet. Leider kann ich diesen nur durch Mundpropaganda verbreiten, aber besser 100 Gläubige als keine, die in diesem Anliegen gemeinsam vor GOTTES Angesicht treten und IHM die Deutsche Kirche und damit auch das deutsche Volk entgegen halten. Möge der HERR auf die Fürsprache SEINER Heiligsten Mutter der deutschen Kirche und dem deutschen Volk zu Hilfe eilen. - Vielleicht können oder wollen Sie persönlich sich anschließen oder gegebenenfalls gezielt Gläubige dafür gewinnen.“
Judith Hiber, c/o Kirchplatz 12, 66793 Saarwellingen
So geben wir diesen Aufruf gern mit herzlicher Empfehlung weiter:
Bitte um einen gemeinsamen Gebets-, Opfer- und Fasttag
zur Erlangung der Gnade
der vollständigen Rückkehr der deutschen Kirche zu Papst und Lehramt
Liebe Väter, Brüder und Schwestern im Glauben!
Die Not unserer Hl. Mutter Kirche in Deutschland scheint täglich größer zu werden, und eine Tendenz, die zu offenbaren scheint, dass die deutsche Kirche sich in immer mehr Punkten von der Lehre der Kirche und vom Papst trennen will, vergrößert täglich das Leid eines GOTT und Kirche (Weltkirche) liebenden Herzens in Deutschland und sicherlich auch das Leid unseres Hl. Vaters.
Mir fiel beim Durchblättern der Zeitschrift des „Freundeskreises Maria Goretti e.V.“ der Artikel in die Hand: „Die unersetzliche Bedeutung von Gebet und Opfer“ („FMG-INFORMATION 110, S. 15-16), der für mich und meine innere Anregung einen Gebets- und Fasttag für die Einheit der Deutschen Kirche mit dem Lehramt und dem Heiligen Vater „auszurufen“ eine weitere Motivation darstellte.
Daher möchte ich heute bitten:
Bilden wir, wie es in dem Text von Nikolaus von Kues heißt: „eine ganze Reihe von Händen“, die ein ganzes Land tragen, in unserem Falle, die die Kirche Deutschlands tragen… vor GOTT tragen!
Daher möchte ich bitten, dass wir alle zusammen
monatlich am 17. eines jeden Monats
(sollte dieser ein Sonntag oder kirchlicher Feiertag sein, wäre es immer der Tag davor, also der 16.)
einen Gebets-, Fast- und Opfertag halten.
Legen wir diese unsere Gebete, Opfer (auch Arbeiten und Leiden) und Fasten durch die Hände der himmlischen Mutter auf die Patene (in der Hl. Messe, für Kranke oder verhinderte Mitbeter/-innen in geistiger Weise) um vom JESUSKIND diese wichtige Gnade für die deutsche Kirche zu erbitten.
Möge Maria, die Mutter JESU und die Mutter der Kirche unsere Bemühungen als unsere Fürbittende Allmacht am Throne GOTTES begleiten.
Judith Hiber, c/o Kirchplatz 12, 66793 Saarwellingen
PS: Jeder möge geistig auf die Patene legen, was er mit der Gnade GOTTES tun oder auch ertragen konnte. Niemand soll sich überfordern. Kranke können ihre Leiden und Schmerzen aufopfern. Jeder so, wie er kann.
Dieser Vorschlag findet eine Parallele in einer Meldung der „Katholischen Wochenzeitung“, Baden/Schweiz, 21.2.2014, wonach „Pro Ecclesia Schweiz“, „Human Life International Schweiz“ und der „Vorstand der Vereinigung katholischer Ärzte der Schweiz“ zu einer „Gebetsinitiative für die Einheit der Kirche mit Papst Franziskus und Bischof Vitus“ aufrufen. Hintergrund ist die Agitation, die gegen Bischof Vitus Huonder von Chur betrieben wird, nicht zuletzt aufgrund seines Hirtenwortes gegen die Gender-Ideologie. In diesem Aufruf heißt es (mit Verweis auf die Internetadresse „neinzumkrieg.ch“):
„Damit setzen wir auch ein geistliches Zeichen: gegen zerstörerische Verhaltensweisen wie Demonstrationen zur Relativierung des christlichen Glaubens betreffend Ehe und Familie sowie gegen mediale Druckversuche auf den Papst und die Bischöfe, welche diesen Glauben vertreten.“ Es wird eingeladen, sich auf je eigene Weise zu beteiligen – „Gebet von Papst Franziskus für die Bischofssynode 2014/2015, Rosenkranz beten, Stille Anbetung, Gebet eigener Wahl, Besuch eines Kranken/Einsamen/Bedürftigen, Karitatives Werk / Aufopfern eines Leidens.“