aus FMG-INFORMATION 108, April 2013

 

 

Briefe, E-Mails und vereinzelt auch telefonische oder mündliche, notierte Äußerungen zu Schriften des FMG und zu in der FMG-INFORMATION behandelten Themen

 

FMG-INFORMATION – FMG-Arbeit

 „Meine Anschrift hat sich geändert…. Ich bitte also um Berichtigung Ihrer Unterlagen und bedanke mich für die Zusendung Ihrer Zeitschrift, mit der ich ausgesprochen froh bin...“

Akademiker, Nordrhein-Westfalen

 

„Mit großer Freude und regem Interesse habe ich die jüngste Ausgabe Ihres Heftes erhalten. Mich sprach dabei ganz besonders der Artikel von Edward P. Sri auf den Seiten 22 und 23 an [‚Entlarvender Relativismus‘]; genau dieser Haltung begegnet man ja immer wieder, und das nicht nur vereinzelt, sondern flächendeckend… In einer Runde… kam heute irgendwie das Gespräch auf Organspende, und von zwölf Diskussionsteilnehmern war ich die einzige, die den Hirntod in Frage stellte und gegen eine Organentnahme argumentierte. Man einigte sich im Sinn des Relativismus schlussendlich darauf, dass das ein jeder für sich halten könne, wie er wolle – insofern diente das Gespräch als lehrbuchmäßige Illustration des oben erwähnten Artikels von Edward P. Sri!

Eine Bitte habe ich noch: Könnten Sie mir eventuell den Hastings Center Report der US-Professoren Truog und Miller im Wortlaut zukommen lassen oder mir einen Tipp geben, wo ich eine Abschrift erhalten kann? Könnten Sie mir Materialien an die Hand geben, die meine Argumentation mit Fakten stützen? Vielen Dank! Mit den allerbesten Segenswünschen und im Gebet für die Anliegen des FMG verbunden…“

Frau, Rheinland-Pfalz

[Zur Thematik „Hirntod/Organtransplantation“ finden sich ja in verschiedenen Ausgaben unserer FMG-INFORMATION zum Teil sehr ausführliche Meldungen und Darlegungen; zum Hastings Center Report haben wir in INFO 99 berichtet und Quellen genannt; vgl. auch die entsprechenden INFO-Beiträge auf unserer Internet-Seite, insbesondere in der Rubrik „FMG-INFORMATION“, dort „Aufgelesen-Kommentiert“!]

 

„Vielen Dank [für die FMG-INFORMATION] und gesegnete Weihnachten! - (In dieser Woche sind wir Mitbrüder in unserem Haus jeden Tag mehrere Stunden im Beichtstuhl. Aus unserer Pfarre und aus der Umgebung kommen noch ziemlich viele Leute zur Beichte, auch jüngere.)“

Priester, Slowenien

 

„Gern komme ich Ihrer Bitte nach, Ihnen und den Mitgliedern des Freundeskreises den priesterlichen Segen zu erteilen. Für das Jahr 2013 wünsche ich allen Freunden des Kreises, dass GOTT sie segne mit der Kraft des HL. GEISTES und dass JESUS CHRISTUS jeden Tag ihr Wegbegleiter sei… Ich werde 85 Jahre und habe verschiedene Krankheiten hinter mir; an den Folgen habe ich noch zu tragen. Auch mein Augenlicht lässt nach. Deshalb bitte ich, die Zusendung einzustellen…“

Pfarrer i. R., Nordrhein-Westfalen

 

„Ich danke für die treue Übermittlung der FMG-INFORMATION, besonders der letzten Ausgabe… Das ‚Jahr des Glaubens‘ ist eine große Einladung und eine große Herausforderung, das Leben in Mission zu verwandeln… Eine brüderliche Um­armung, in CHRISTUS für immer.

+André de Witte“, Bischof von Ruy Barbosa, Brasilien

 

„Herzlichen Dank für die FMG-INFORMATION 107. Ein vom KIND JESUS gesegnetes neues Jahr wünsche ich Ihnen und den Ihrigen im Kampf um die Heiligung der Jugend. Dankbar und in christlicher Liebe.

+Dr. Jakubinyi György“, Erzbischof von Alba Iulia, Rumänien

 

„Zu Beginn besten Dank für die Übersendung Ihrer Zeitschrift. Beim Abschluss einer großen Volksmission in der Pfarre in Piracuruca werden wir den neuen Altar konsekrieren und eine Reliquie erster Klasse der hl. Maria Goretti in den Altar verlegen. Es wird auch verschiedene Kreise geben, wo über das große Ideal der hl. Maria Goretti berichtet wird. Als ich vor vielen Jahren in Rom studierte, habe ich die Stadt [Nettuno] besucht, wo die hl. Maria Goretti verehrt wird. Hatte immer die Hoffnung, auch hier bei uns dieses Ideal den Menschen vorzustellen. Durch diese Altarweihe werden sicherlich mehr Leute mit dem Ideal der hl. Maria Goretti konfrontiert werden. Wir hoffen dadurch in der Evangelisierung unserer Leute ein konkretes Zeichen zu setzen. Möge in diesem Glaubensjahr allen Menschen die Gnade geschenkt sein, im Glauben zu wachsen und zu festigen. Verbunden im Gebet Ihr dankbarer

+Alfredo Schaffler“, Diözesanbischof von Parnaíba, Brasilien

 

„Die Nr.107 der FMG-INFORMATION, die ich gestern erhalten habe, ist so wertvoll, dass ich mein Exemplar morgen brieflich weitergebe. Bitte senden sie mir sechs Exemplare, damit ich diese auch weitergeben kann, möglichst recht bald…“

Pfarrer, Nordrhein-Westfalen

 

„Vielen herzlichen Dank für die Zusendung Ihrer wertvollen und interessanten, teilweise auch erschütternden (Sexualkundeunterricht!) Zeitschrift..“

     Frau, Bayern

 

„Vielen Dank für die tolle Arbeit, die Sie leisten! Ich wünsche Ihnen von Herzen GOTTES Segen, damit Ihr Werk weiter wachsen und gedeihen kann.“

  Frau, Nordrhein-Westfalen

 

„Ich grüße Sie ganz herzlich… Maria, der Stern des Ewigen LICHTES, geleite Sie wegweisend und schützend im Jahr des Glaubens… Im Gebet danke ich Ihnen für alle FMG-Zeitschriften, die Sie mir im Lauf des vergangenen Jahres gesandt haben. Inniges Vergelt’s GOTT! GOTT segne Sie, Ihre Tätig­keit, und gebe geistlichen Erfolg für jedes Wort, jede Zeile. Es ist so notwendig, dringend notwendig, für die Rettung der See­len. Im Gebet verbunden…“

  Ordensschwester, Litauen

 

FMG-Echo im Internet

„Wie jedes Jahr, opfere ich die Pastoralmesse um 24.00 Uhr am 24. und 31.Dezember für alle Nächsten! Eine Fülle von Segen für das Neue Jahr GOTTES Lebens in uns!

PS. Ich bin seit ein paar Monaten bei der Übersetzung des letzten, sehr großen Kapitels meiner Homepage: VII. Teil, 3. Kapitel (Jugendlichkeit vor der Ehe: Sakrament der Ehe) ins Deutsche. Insgesamt - 16 ‚files‘ (Dateien). Es bleiben nur noch 3 files. Im letzten Übersetzten gibt es so manche Beispiele aus dem FMG-Information… Da habe ich das heikle Thema aufgegriffen: ‚Provokatorische Kleidung der Frauen‘. Vielleicht sind Sie daran interessiert… In einem weiteren Teil versuche ich acht verschiedene ‚lebendige Beispiele‘ des Keuschheits-Martyriums – meistens ganz junger Mädchen – zu zeigen. Das meiste stammt aus der FMG-Information. Aber das ist noch NICHT übersetzt - diese Woche wird es in Nachbargemeinde viel Beichthören geben: die ganzen Tage hindurch von morgens bis abends ... Wie sehr bin ich Ihnen dankbar für die schöpferische Arbeit Ihrer Schrift: FMG !!!“

Ks. Paweł Leks (polnischer Priester
mit einer sehr umfangreichen Internet-Seite
besonders zur katholischen Moral: http: //lp33.de)

 

„Ein Link auf meinen Blog: http:// etnunc.blogspot.de/2012/12/ ich-bin-21-jahre-alt.html; auf dem ich sicherlich hin und wieder auf den FMG hinweisen werde. Vielen Dank weiterhin für Ihre so eminent wichtige Arbeit.“

       E-Mail eines Internet-Bloggers

 

Vorbilder

„Für meine Schüler würde ich gerne folgendes bestellen… 50 x »Kreuzwegbilder«, 20 x Anna-CD, 20x Maria-Goretti-CD, 20x Savio-CD, 20x Aloisius-CD; je 3x »Das Mädchen der Mohawks«, »Das Licht der Berge«, »In den Bergen von Montana«, »Watomika - Ekom«, »Der Sohn des Weißen Häuptlings«, 2 x »GOTTESkinder« 1, 2, 3, 4, 5 und…

Ihre Schriften sind für die Schule sehr wertvoll. Vor kurzem erst habe ich mit Hilfe der ‚GOTTESkinder‘-Bücher eine Einheit über Vorbilder gemacht, wobei jeder meiner Schüler sich eigenständig über eines der Kinder aus den Büchern informieren musste… Vielen hat das Lesen Freude gemacht, und es kann nie schaden, wenn sie merken, dass auch Kinder in ihrem Alter sich mit GOTT befassen… Danke für Ihre Hilfe!“

Lehrerin, Nordrhein-Westfalen

 

„Recht herzlich möchte ich mich bedanken für Ihre Sendungen, neulich auch für die Bücher ‚Das Mädchen der Mohawks‘… Obwohl die Zahl der berufenen Kandidaten zum Priesteramt CHRISTI auch in Polen kleiner wird, hoffe ich, dass manche Studenten ziemlich gut deutsch verstehen und die wertvollen Bücher lesen können. – Das Ringen um GOTT, den Glauben und die GÖTTlichen Gebote wird immer härter… Doch wir dürfen nicht aufhören! Ihr Einsatz und Ihre Hingabe, diese bekämpften Werte zu verteidigen und zu verkünden, verdient An­erkennung, Unterstützung und Dank.“

Leitender Ordenspriester, Polen

 

„Kinderen van God“ - belgische Übersetzung

„Die Bücher ‚GOTTES Kinder‘ 1 und 2 sind nun durch unser Foyer Marthe Robin übersetzt worden. Die Übersetzung ist eine wahre Meditation. Die Bücher begeistern uns in der Belebung eines tieferen Glaubens und einer tieferen Ehrfurcht für die heilige Eucharistie. Wir danken dem FMG für diese Bücher…“

Foyer Marthe Robin, Kapelsesteenweg 208,
2930 Brasschaat, Belgien

 

P. Pro

„Danke für dieses wertvolle Buch ‚P. Michael Pro SJ‘, das verleitet, in einem Zug gelesen zu werden. Ich habe es allen Pilgern geschenkt und es hat sehr guten Anklang gefunden. Die Reise nach Mexiko mit Besuch von P. Pro war sehr erlebnisreich.“

  Ordenspriester, Österreich

 

„Mutter und 11 Kinder“

„Habe in der Nacht gelesen und gelesen, konnte nicht mehr aufhören, sooo gut. Danke für die große Freude…“

Ordensschwester, Bayern

 

„Für das schöne Büchlein von Hermann Kronsteiner über seine ‚Kronsteiner-Mutter‘ danke ich Ihnen herzlich. Es ist in der Tat ein sehr wertvolles Zeugnis und Bekenntnis und ebenso ergreifend geschrieben wie das Buch von Lisbeth Burger ‚Mit Zwillingen fing es an‘. Mit der Formulierung: ‚Das Denken unserer Eltern… war noch so sehr naturgebunden und altruistisch, dass…‘ (S. 15f.) weist Hermann Kronsteiner indirekt auf die wesentliche Veränderung der Menschen in der vorherrschenden Art von Gesellschaft im EU-Bereich hin, nämlich dass sie dem natürlichen Leben entfremdet und egoistisch (gemacht) worden sind. Auf einen dritten Wesenszug dieser Veränderung, nämlich die Gottlosigkeit, weist der Autor in seiner Einleitung hin, wenn er schreibt, dass es zu einem ‚totalen, offenen oder versteckten Kampf gegen alles Christliche, ja alles Transzendente‘ gekommen ist (S. 9). Mit herzlichen Grüßen und Dank für Ihre Arbeit…“

Akademiker, Bayern

 

„Ein herzliches Dankeschön für die INFORMATIONSzeitschrift und das Buch ‚Eine Mutter und 11 Kinder‘, welches ich mit Spannung gelesen habe. Es freut mich, dass ich so viele Inspirationen entnehmen kann. Wünsche… viel Energie zum weiteren Dienst zur Erhaltung der Sittlichkeit…“

Pfarrer, Polen

 

Kanadischer Hirtenbrief über die Keuschheit

„Der Hirtenbrief der kanadischen Bischöfe zur Keuschheit ist ein wirkliches Wunder! – Bitte schicken Sie mir wieder 30 Exemplare…“

      Mann, Hessen

 

Humanae vitae: „Liebe die aufs Ganze geht“

„Bitte Senden Sie mir wieder 30mal die Broschüre ‚Liebe die aufs Ganze geht‘. Ich gebe sie immer Brautpaaren mit.“

Pfarrer, Nordrhein-Westfalen

 

„Ihnen und Ihrem wertvollen Apostolat Segen und alle Gnaden unseres gütigen GOTTES. In CHRISTO per Mariam…“

Inge M. Thürkauf

 

„Ich muss Ihnen meinen aufrichtigen Dank für Ihre Arbeit, mit der Sie die Sache GOTTES in heutiger gegen GOTT gerichteter Zeit verteidigen, aussprechen. Für mich sind Ihre Zeilen besonders wichtig, denn ich muss nicht mühevoll viele verschiedene Quellen aufsuchen, um die Wahrheit der Dinge zu finden. Möge der liebe GOTT Ihre Mühe vergelten!...“

Pfarrer, Tschechien

 

SchulSE abgelehnt

„Vor einiger Zeit hatte ich bei Ihnen Material bestellt, um es an eine ‚frischgebackene‘ Grundschullehrerin weiterzugeben, die sich unsicher war, ob und wie sie den für die 4. Klasse vorgesehenen Sexualkundeunterricht halten soll. Sie war sehr dankbar, Ihr Material zu erhalten und hat sich nun entschieden, keinen Sexualkundeunterricht zu halten. Sie hatte bereits eine Mappe mit Material von der BzgA erhalten und war äußerst negativ überrascht, als sie dieses Material näher unter die Lupe genommen hat. Sie hat mir auch erzählt, dass mehrere Kolleginnen von ihr unsicher seien bzgl. des Auftrages, Sexual­kundeunterricht zu halten. Sie hofft nun mit ihrem klaren Standpunkt auch diese Kolleginnen überzeugen zu können. - Vielen Dank, nochmals ‚Vergelt´s GOTT‘ und GOTTES Segen für Ihre Arbeit.“

                                                         Frau, Süddeutschland

 

Verbrechen an Kinderseelen

„Heute muss ich Ihnen wirklich einmal für Ihren Einsatz gegen die SE danken, den Sie im Heft 107 so klar dokumentieren. Die Haltung der deutschen Bischöfe ist unfasslich. Es erwartet sie einmal ein schweres Gericht, freilich nicht nur in dieser Frage, sondern auch in der Frage des ‚Hirntods‘ und vor allem in der Verkündigung des katholischen Glaubens. Und die Frage der SE ist auch eine Grundfrage für den Glauben. Kinder, die durch Frühsexualisierung und Verführung, wie Papst Johannes Paul II. in Familiaris consortio 37 sagt, auf ‚den Weg des Lasters‘, geführt werden, werden den Weg des Glaubens nicht mehr gehen können und später auch nur sehr schwer, wenn überhaupt, zu ihm zurückfinden. Die frühe Sexualisierung schon im Kindergarten durch die SE ist sicher der Hauptgrund für den fast völligen Glaubensverlust der Jugend, zu dem natürlich auch das völlige Versagen des Religionsunterrichts in den Schulen dazukommt. Was Gabriele Kuby in ihrem Buch ‚Die globale sexuelle Revolution‘ sagen musste, zeigt, dass diese ‚Sexualerziehung‘ ein wirkliches Verbrechen an den Seelen der Kinder ist. Die Folgen sind, dass sie seelisch den Eltern entzogen werden. Diese ‚Sexualerziehung‘ will den Kindern ‚die freie Entwicklung ihrer Sexualität ermöglichen‘, ohne Einflussnahme der Eltern. Damit ist das Elternrecht auf Erziehung völlig missachtet und für das ganze Leben der Kinder in einem zentralen Bereich der sittlichen Entwicklung wirkungslos gemacht. Kinder können und dürfen nicht mehr zur Keuschheit erzogen werden, nachdem sie bereits im Kindergarten zur Unkeuschheit verführt wurden. Und die Frau Marion Kläs, die das vertritt, ‚leitet die Evang. Tagesstätte für Kinder der Diakonie Düsseldorf‘. Es gibt wirklich keine Ungeheuerlichkeit, die heute nicht ungestraft begangen werden kann. Es wäre zu hoffen, dass das Buch von Gabriele Kuby auch von den Bischöfen gelesen würde. Ihre Haltung ist schlechtweg unfasslich…“

em. Univ. Prof., Österreich

 

Schulsexual„erziehung“

„Unsere Kinder besuchen eine Schule in kirchlicher Trägerschaft. Ich habe mich entschlossen, dem Rektor einige Gedanken zur schulischen Sexualerziehung zukommen zu lassen. Gern möchte ich diese auch Ihnen zur Information zusenden…“

 Mann, Bayern

Einige Absätze aus diesem Schreiben:

„Seit dem Philosophen Descartes haben ja leider nahezu alle… den goetheschen Ansatz der ganzheitlichen Naturbetrachtung, der ohne Sezierung u. Isolierung von Teilaspekten auskommt, abgelegt und sich das Gegenteil… angeeignet, (die Meinung), dass die Einteilung eines Problems in so viele Einzelteile wie möglich notwendig sei, um klare Vorstellung von der entsprechenden Sache zu gewinnen… Dies wird aber der universalen Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen nicht gerecht und führt zu einer (zwar wissenschaftlichen, aber) sehr armseligen Sichtweise auf die Wirklichkeit. Schulische Vermittlung läuft leider fast ausschließlich nach dem descart’schen Prinzip der Zerlegung des jeweiligen Unterrichtsobjektes ab… Beim Thema Sexualkunde ist die Methodik der Analytik besonders unangebracht… - Auch wenn es ungefragt ‚normal‘ ist, den Sexualakt den Kindern zu ‚erklären‘, so ist dieses Unternehmen zutiefst zerstörerisch und hinterlässt in den Herzen der Kinder und Jugendlichen eine rein funktionale Vorstellung von Sexualität. Und das, bevor die Natur echte und gesunde Gefühle der Wärme und des Hingezogenseins zum anderen Geschlecht entwickeln konnte. Ein Ereignis, dessen Motivkraft eigentlich die echte und uneigennützige Liebe zum Gegenüber sein sollte, wird nun stattdessen vom kalten und sachlich operierenden Verstand regiert, der zwar für Disziplinen wie Mathematik sehr hilfreich ist, der das Vorhaben Partnerschaft und Liebe jedoch massiv stört…

Jugendlichen den Sexualakt zu ‚erklären‘ ist verheerend… Die Sexualität wird auf der einen Seite versachlicht und zur Übung nach Gebrauchsanweisung an einem gegenüberliegenden Objekt mit gewissen Risiken und Nebenwirkungen (man staune darüber, dass mit ‚Risiko‘ das Wunder der Erschaffung eines völlig neuen und einzigartigen Menschen gemeint ist). Indem man nun Sexualität von Liebe entkernt hat, so lässt man auf der anderen Seite nun den Trieb hemmungslos herrschen. Und so beginnt nun des Dramas zweiter Akt. Denn indem nun die Veranlagung des Jugendlichen zu echter Liebe ausgeknipst wurde, füllt dieses Vakuum nun der Trieb des Menschen. Und dieser kennt bekanntlich keine Grenzen. Denn wenn der Trieb einmal entfesselt ist, kann er kaum mehr gebändigt werden.

Vergleiche mit anderen ‚Genussartikeln‘ sind hier hilfreich. Wer sich einmal über einige Monate einen bestimmten Alkoholkonsum angewöhnt hat, z. B. täglich nur eine Flasche Bier, der weiß, welche Eigendynamik dieses Verhalten mit sich bringt. Denn diese Angewohnheit integriert sich in den täglichen Haushaltsablauf des jeweiligen Menschen und wird unbemerkt zum notwendigen Bedürfnis desselben. Von der Entscheidungsfreiheit oder freien Handlungsfähigkeit, gerade bei jungen Menschen, ist nach einigen Monaten keine Rede mehr, im Gegenteil: Wenn beim Auftauchen der ersten Regung des Verlangens nach der Flasche Bier Widerstände, egal welcher Art, auftauchen, kommt es zum massiven Einsatz aller zur Verfügung stehender Mittel, um den Notstand zu beheben.

Das gleiche Entzugsverhalten zeigen nun Menschen auf, die gerade in jungen Jahren, in denen sie in hohem Maß formbar sind, auf einen bestimmten Pegel an Sexualkonsum getrimmt wurden. Es entsteht das gruslige Missverständnis, Sexualität als Gebrauchsprodukt zu erleben, ja gar eine Art Menschenrecht auf Sexualität zu haben, bevor überhaupt eine gesunde Beziehung zum anderen Geschlecht ins Spiel kommen konnte. Die Jugendlichen werden… in eine armselige Sackgasse getrieben, die allein dem Gesetz von ‚Bedürfnis und Befriedigung‘ unterliegt und die das Gegenüber der Sexualität austauschbar macht, sowohl real als auch surreal (in den einschlägigen Medien). Frauen werden in diesem unbarmherzigen Getriebe als Produkte gesehen, die den eigenen biologischen Notstand zu beheben haben. Das ist Diskriminierung in unübertrefflicher Reinform… Moralisch wird den Jugendlichen ja kein Riegel vorgeschoben – alles ist erlaubt. Es wird ausschließlich Maß an der Bedürfnisbefriedigung der einzelnen Akteure genommen. Alle, einem vernunftbegabten Menschen unwürdigen Abscheulichkeiten werden jungen Menschen, die sich eigentlich noch zum Guten hin prägen ließen, als legitim unterbreitet, außer: der Partner will es nicht. Dass ich nicht lache. Dann wird der Partner, wenn er sich dauerhaft weigert, eben ausgetauscht… Der sel. Papst Johannes Paul II. sagte einmal, dass das Gegenteil von ‚Liebe‘ nicht ‚Hass‘ sei, sondern das Benutzen eines anderen Menschen für eigene Befriedigungen bzw. egoistische Ziele… Die Trennungs- und Scheidungszahlen bestätigen meine Befürchtungen. Begonnen hat jedoch diese unbarmherzige Umerziehung von liebessehnsüchtigen zu liebesunfähigen Menschen in der unscheinbaren Sexualerziehung und gewaltsamen jährlich folgenden schulischen Doktrin. Sollte die SE einen segensreichen Einfluss auf Menschen haben, müsste dieser in der Gesellschaft bereits seinen Niederschlag gefunden haben, denn sie wird seit Jahrzehnten praktiziert. Dem ist aber nicht so, im Gegenteil. Die Beziehungsunfähigkeit der Menschen nimmt in dramatischem Maße zu…“

 

Zeugnis einer Mutter

„Meine Tochter, die sehr früh die hl. Kommunion empfangen hat, ist als Heranwachsende auf Abwege geraten, hatte mehrere intime Beziehungen zu jungen Männern. Ich habe Schuld auf mich geladen, weil ich – als sie in das schwierige Pubertätsalter kam – nicht gezielt um ihre Reinheit gebetet habe. Ich dachte, sie weiß ja doch, was richtig und was falsch ist. Jetzt bete ich für  sie und versuche, sie auf den rechten Weg zu führen, sie dabei meine Liebe spüren zu lassen. GOTT in Seiner Gnade kann ihr aus ihrer Verfassung heraushelfen…“

Frau, Bayern

 

FMG-Arbeit

„Danke für Ihre kostbare Arbeit, liebe Freunde der hl. Maria Goretti. Ohne Sie würde Deutschland etwas Wichtiges fehlen. Der HERR erhalte Ihre Schaffenskraft und die Tapferkeit vieler Mitstreiter. Ihnen herzlich verbunden, Sie segnend in CHRISTUS und Maria  

     Ihr Pfr. Winfried Pietrek“

 

„Es sind schon Jahrzehnte, seit ich, damals noch an der Uni tätig, bis heute jede Ausgabe der FMG-INFORMATION mit Interesse und Bewunderung für Ihren so mutigen Einsatz für die (vor allem geschlechtliche und wahre pädagogische) Erziehung unserer Kinder und Jugendlichen las. Wenn ich die aktuelle Entwicklung in unserer Gesellschaft betrachte, kann ich, ohne überschwänglich zu sein, den Einsatz all jener Menschen, die im Gebet, beruflich und in der Redaktionsarbeit für eine christlich-katholische Sexualerziehung Kraft und Zeit opferten, als Fels in der Brandung heutiger Sitten- und Schamlosigkeit bezeichnen. Soweit meine Anerkennung, die eigentlich schon längst einmal fällig war. Auch die vorige Nummer ist wieder mit so vielen Beiträgen informativ (z. B. auch die Stellungnahmen zur Organ-Transplantation). Ich wünsche Ihnen GOTTES Segen und den Beistand unserer lieben Mutter GOTTES.“

 em., Pädagogik-Professor

 

St. Michael 1200 Jahre Patron

„Dieses neue Jahr ist ein großes Jubiläumsjahr für Deutschland, Auf der Synode von Mainz, im September des Jahres 813, weihte Kaiser Karl der Große gemeinsam mit seinem Sohn, Mitkaiser und Reichserben Ludwig dem Frommen, seine Staaten und seine Banner dem hl. Erzengel Michael. Seit 813 ist der Michaelistag (29.9.) reichsweiter Feiertag. Seit 813 trug das Reichsbanner das Bildnis des Erzengels mit der Aufschrift ‚Ecce Michael, Princeps magnus, venit in adiutorium mihi‘ (Siehe, Michael, der große Fürst, er kommt mir zu Hilfe).

Im Jahr 1022 vollzog unser hl. Kaiser Heinrich II. erneut dieses Unterschutzstellen für den ostfränkischen Teil des Karlsreiches, also Deutschlands, unter das Patronat St. Michaels, bei seinem Besuch auf dem Monte Sant‘ Angelo im apulischen Garganogebirge. Deswegen sind sowohl 2013 als auch 2022 für das deutsche Volk wichtige Jubiläen…“

Uwe Lipowski, Berlin

 

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