aus FMG-INFORMATION 97, Juli 2009

 

 

Briefe, E-Mails und vereinzelt auch telefonische, notierte Äußerungen zu Schriften des FMG und zu in der FMG-INFORMATION behandelten Themen

 

FMG-INFORMATION – FMG-Arbeit

„Viele Jahre durfte ich die INFORMATIONEN des FMG in Empfang nehmen. Dafür möchte ich Ihnen herzlich danken! Ihr Einsatz, Ihr Engagement für das Hochhalten des christlichen Menschenbildes in unserer Zeit ist so wichtig. Dass es durch die gesamte Geschichte der Kirche ein Kampf war, die Werte unseres Glaubens zu verkünden und zu leben, davon zeugt der beigefügte ‚Brief des Diognet’ (3. Jh.). Die tiefe Verbundenheit mit JESUS CHRISTUS allein schenkt uns die Kraft, gegen den Strom zu schwimmen und die Leiden dieser Zeit zu tragen – mit Freude! –, da sie nicht zu vergleichen sind mit der Herrlichkeit, die auf uns zukommt… Da wir viele Zeitschriften bekommen (und leider nicht alle immer lesen können), bitte ich um Verständnis, dass ich die Zusendung Ihres Heftes kündige… - Da ich vor vielen Jahren im Sterbezimmer der kleinen Anna de Guigné weilte – zusammen mit ihrer leiblichen Schwester, einer Dominikanerin –, hatte ich damals von Ihnen die Texte über dieses heiligmäßige Kind – in Deutsch – erbeten. Seitdem sandten Sie mir Ihre INFORMATION.“

Ordensschwester, Nordrhein-Westfalen

Manchmal erhalten wir solche oder ähnliche Abmeldungen – zwar verständlich, aber doch bedauerlich, weil wir meinen, dass die FMG-INFORMATION dreimal im Jahr, auch wenn nur durchgeschaut und in Teilen gelesen, hilfreiche Informationen vermitteln und an die Leiden und Bedrohungen der Kirche, der Familien, der jungen Menschen erinnern und zum Gebet anspornen könnte…

 

„Vergelt’s GOTT für alles, was für GOTT und unsere Kinder getan wird. GOTT lässt sich an Großmut nicht übertreffen…“

Frau, Bayern

 

“Seit mehreren Jahren erhalte ich dankenswerterweise Ihre Informationszeitschrift in Brasilien, woraus ich auch immer wieder Anregungen und Anleihen für die Predigt nahm. Seit einiger Zeit bin ich nun hier in Deutschland… und möchte Sie bitten, bis auf weiteres an folgende Anschrift…“

                Priester

 

„Ich freue mich immer über Ihre Zeitschrift, die ich meist vollständig von vorn bis hinten lese. Vielen Dank für Ihre Mühe…“

       Frau, Bayern

 

„Anbei ein kleines Scherflein für Ihren wunderbaren Einsatz zur Ehre GOTTES! Ich wünsche Ihnen weiterhin die nötige Kraft und Mut, die Wahrheit durch Wort und Beispiel und Schrift kund zu tun!“

Frau, Nordrhein-Westfalen

 

Zeit-Situation und FMG-Arbeit

„Liebe Mitarbeiter im Freundeskreis Maria Goretti, schon lange (seit Jahren) wollte ich Ihnen immer wieder schreiben und Ihnen meine Anerkennung und Hochachtung für Ihre unermüdliche und wertvolle Arbeit im Dienste unseres HERRN, unserer Kirche und einem nach GOTTES Schöpfung orientierten Leben menschlicher Sexualität aussprechen.

Von Jahr zu Jahr mehr werden Anzeichen deutlich, wie heftig die Angriffe des Bösen auf Liebe, Ehe und Familie sich entfalten und dabei seit langem schon dabei sind, katholisch-ethisch gelegte Sexualität von Kindheit an zu zerstören. Die schlimmen Folgen sind unübersehbar. Vergelte ihnen GOTT alle Ihre Standhaftigkeit und Selbstlosigkeit im Einsatz für die Wahrheit…“

Univ.-Prof. Dr. Reinhold Ortner, Memmelsdorf

 

„Kennen Sie das Buch ‚Deutschlands sexuelle Tragödie’ [B. Siggelkow/W. Büscher]? Ich hatte es mir bestellt. Nach ein paar Seiten konnte ich nicht mehr weiterlesen. Es war zu schrecklich. Habe es jetzt einer CDU-Frau, die mich besuchte…, in die Hand gedrückt. Sie hat sich noch nicht geäußert. Dieses Buch ist ein Beweis mehr, wie überlebenswichtig Ihre Arbeit ist!…“

    Kinderärztin, Nordrhein-Westfalen

 

„Ganz herzlichen Dank für die Zusendung der FMG-INFORMATION Nr. 96. Einst habe ich gesagt: Wie gut ist es, dass das Schlechte vom Westen uns mit Verspätung erreicht, leider kommt das Gute auch mit Verspätung. Jetzt aber da… wir als Land Rumänien in der EU sind, will man uns so genannte ‚Europäische Menschenrechte’ aufzwingen wie Homo-Lebensgefährten-Beziehung usw. Alle geschichtlichen christlichen Kirchen von unserem Land kämpfen dagegen. Ihr Kampf vom FMG wird auch bei uns immer aktueller. Darum danke ich Ihnen, dass Sie uns schon seit Jahrzehnten in der Verbreitung der katholischen Morallehre – besonders in Bezug auf Jugenderziehung – unterstützen, auch mit Buchdruck usw. … Ihr dankbarer

                               Jakubinyi György“, röm. kath. Erzbischof,  armenisch-kath. Apost. Administrator, Alba Iulia, Rumänien

 

„Lieber Freundeskreis, ich freue mich immer, die FMG-Information zu bekommen; immer ausgezeichnet. Ich glaube, dass der Artikel, den ich beilege, äußerst wichtig ist [US-Wissenschaftler Green zu Kondom-Wirkung in Afrika]. Vielleicht wissen Sie schon davon. Natürlich schweigen die Medien darüber. Ich fürchte, die Attacke gegen unseren Hl. Vater hat großen Schaden gemacht… In CHRISTI Liebe verbunden

Madeleine Stebbins” (Witwe des Gründers von „Catholics United for the Faith“)

 

„Danke, dass Ihr für uns und unsere Kinder da seid. Schauen wir zurück auf das Welttreffen der Familien in Mexiko, sind wir voller Hoffnung. Die Hl. Familie ist Vorbild für uns…“

Frau, Rheinland-Pfalz

 

„Bitte senden Sie mir noch drei Exemplare der FMG-INFORMATION 96. Das ist eine gute Argumentationshilfe – alles ist so sorgfältig zusammengetragen und belegt.“

Mann, Bayern

 

Frucht des Gebetes

„Ich hatte versprochen, dass ich Ihnen von einem erfreulichen Erfolg bei einer unserer Gebetsvigilien gegen die Abtreibung berichte. So halten seit vielen Jahren verschiedene Gebetskreise und Lebensrechtsorganisationen in drei Städten im Allgäu und in Vorarlberg, in denen sich Abtreibungskliniken befinden, jeden Monat Gebetsvigilien ab. Dabei wird jeweils am Nachmittag zuerst eine hl. Messe gefeiert und dann das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt. Während ein Teil der Gläubigen vor dem Allerheiligsten betet, zieht der (größere) Teil betend durch die Stadt vor die Abtreibungsklinik, um dort für die Umkehr der Herzen zu bitten. Nebenzu verteilen einige Teilnehmer an die schaulustigen Zuschauer am Rande der Prozession Materialien, in denen für umfassenden Lebensschutz geworben und über Hilfe für Schwangere informiert wird. – Im letzten Jahr nun ist der ärztliche Leiter einer dieser Kliniken vor die Betenden hingetreten, hat zur freudigen Überraschung aller erklärt, dass er nunmehr die Klinik von seinem Vater übernommen habe und dass ab jetzt keine Abtreibungen in dieser Klinik mehr vorgenommen werden. Es tue ihm persönlich sehr leid, dass in dieser Einrichtung in der Vergangenheit ungeborene Kinder abgetrieben wurden. – Was durch jahrelanges Beten angestrebt wurde, ist damit erreicht worden: eine Umkehr der Herzen. Möge diese Umkehr Schule machen!“

Mann, Bayern

 

„Ein Mann, der früher dem Alkohol verfallen war, erzählte mir: ‚Meine Mutter hat 20 Jahre lang für mich gebetet, bis ich vom Alkohol loskam. Der Vater sagte zu ihr, es sei nichts zu machen, aber sie ließ sich nicht vom Gebet abbringen. Ich war da auch moralisch am Ende, habe Sex-Kinos besucht…, das hat mir gefallen! Einmal verletzte ich mich im Rausch schwer, Glas schnitt an einem Arm meine Adern durch – sehen Sie die tiefe Narbe! Ein Passant band den Arm ab und brachte mich ins Krankenhaus, und die Ärzte meinten, wenn ich noch eine Viertelstunde dagelegen hätte, wäre ich verblutet. Auch nach dem Unfall hörte ich nicht auf mit dem Alkohol.’ Seine Eltern erlebten noch, wie ihr Sohn geheilt war. Die Mutter sagte mir einmal, wie sie ihrem Sohn, als er wohl denn doch selber vom Alkohol loskommen wollte, deutlich machte: ‚Es genügt nicht, dass ich bete – Du musst auch beten!’ Heute ist er ein tiefgläubiger Mensch, der fast täglich in der hl. Messe ist. Er ist dankbar für sein nun ganz mit GOTT verbundenes ordentliches Leben und für den Einsatz seiner Mutter.“

      Frau, Bayern

 

„… Gern schließen wir Ihre wichtige Arbeit und den Einsatz in unser Gebet ein.“

Ordensschwester, Schweiz

 

„Mit Zwillingen fing es an“

„Guten Tag. Das Buch ist kostbar. Herzlichen Dank.“

Hebamme, Schweiz

 

„GOTTES Kinder“

„Ich habe meiner Tante das Buch ins Krankenhaus gebracht. Aber sie kam dort gar nicht zum Lesen, weil sie es dauernd ausleihen musste – so viele wollten es lesen. Erst zu Hause kam sie selber dazu…!“

                                            Mann, Bayern

 

„Liebe die aufs Ganze geht“

„Bitte senden Sie mir zwei Stück Ihrer Broschüre… Ich danke GOTT, dass mir Ihre Broschüre in die Hand kam. Leider kann ich nur eine kleine Spende beilegen. Ich bin Ihnen auch von Herzen dankbar, dass Sie dafür arbeiten, um den Menschen zu helfen, das Wichtigste im Leben zu erkennen…“

Ordensschwester, Wien

 

Eine bemerkenswerte Aussage

„Als uns ein junger Arbeiter eine Lieferung brachte, kam das Gespräch auf seine kinderreiche Familie. Ich sagte: ‚Sie haben sicher eine gute Frau’ und bemerkte, dass es für junge Männer heute schwer sei, eine gute Frau zu finden. Darauf der Arbeiter: ‚Und wo findet man sie? In der Kirche!’“

Frau, München

 

Erfahrungen des jungen Ehepaares mit ‚Humanae Vitae’

„Vielen Dank für die Zusendung Ihres bewegenden Sonderdrucks ‚Die Erfahrungen eines Ehepaares mit der Enzyklika Humanae vitae’. Sehr gern würde ich diesen pastoralen Text im Mitteilungsblättchen unseres Pfarrverbandes… abgedruckt sehen. Aber er ist – mehr als eine Doppelseite unseres kleinformatigen Blättchens darf er nicht füllen – für diesen Zweck einfach zu lang. Deshalb habe ich durch bloße Streichungen, aber (so meine ich) ohne Beschädigung der so wichtigen Botschaft dieses Zeugnisses die beigelegte Kurzfassung erstellt… Würden Sie uns den Abdruck dieser Kurzfassung mit dem unten angeführten Herkunftsnachweis… erlauben...?“

Mann, Bayern

[Der Verweis auf den FMG weist auch darauf hin, dass „die im Text erwähnte Kleinschrift ‚Liebe die aufs Ganze geht’ am Schriftenstand der Kirche und im Pfarrbüro kostenlos aufliegt. – Wir freuen uns darüber, da es eine gute Kurzfassung war, ebenso wie wir uns freuen, dass ein österreichischer Pfarrer kürzlich über 2000 Exemplare unseres Sonderdrucks zur  Verbreitung mit seinem Pfarrblatt bestellte.]

 

„Voller Freude darf ich Ihnen mitteilen – nach einigen schwierigen Zeiten in unserer Pfarrei… haben wir endlich wieder einen neuen Priester, wir sind alle so dankbar… Und ich darf weiter am Schriftenstand auslegen… In tiefer Verbundenheit, im Gebet miteinander verbunden…“

     Frau, Saarland

 

Organtransplantation

„Ich bin Krankenschwester auf einer Intensivstation, und ich bedanke mich für Ihren Einsatz gegen Organtransplantation. Ich hab es schon zweimal erlebt, dass ein Patient für die Organspende freigegeben war, aber zu sich gekommen ist. Beide sind voll im Leben.“

        Frau, Bayern

 

Dank für Druck-Förderung in der Ukraine

Wie schon in FMG-INFORMATION 96, S. 44, wiedergegeben, haben wir aus der Ukraine erneut (übersetzte) Dankschreiben für die Herausgabe und kostenlose Verbreitung kath. Literatur (mit finanzieller Unterstützung durch den FMG aus Ihren Spenden!) erhalten:

Eine marianische Bruderschaft aus dem Priesterseminar Lemberg dankt „für die Spende von Gebetbüchern ‚Selig die reinen Herzens sind’“ und zählt dann eine Reihe von Gemeinden auf, in denen diese Schriften verteilt werden. „Daher wünschen wir Ihnen, dass der barmherzige HERR, der gute Früchte Ihrer Arbeit sieht, künftig Sie segne. Gleichzeitig versichern wir als Gemeinschaft im Priesterseminar, dass wir immer unseren HEILAND bitten werden, dass Er Ihnen Ihren Großmut lohnt.“

Und der Pfarrer der Kirche Mariä Schutz und Fürbitte in Kyiv-Wyschhorod, dankt dem ukrainischen Verlag und: „Ich bedanke mich auch beim Verein ‚Freundeskreis Maria Goretti’ für die finanzielle Unterstützung bei der Herausgabe dieses Gebetbuches für Jungen und Mädchen. Dieses Geschenk ist eine große geistige Unterstützung bei der priesterlichen Arbeit…“

 

Gegen Familie erzogen

„…Die Zunahme der Abtreibungsbereitschaft ist vor allem möglich, weil es noch kaum geistige Räume gibt, wo die Menschen von Kindheit an sich harmonisch entfalten und in ihnen das Verlangen wach wird, Kindern das Leben zu schenken und sie zu frohen und tüchtigen Menschen zu erziehen. Die feministischen Ideologen haben es geschafft, dass das undifferenzierte Unterrichten von Buben und Mädchen als Selbstverständlichkeit hingenommen wird. Es wird übersehen, dass bei Gleichaltrigkeit die Mädchen den Jungen um ein bis zwei Jahre reifer sind; dadurch sind die Jungen besonders in der Pubertät überfordert, da sie während des Unterrichts zugleich noch vor dem anderen Geschlecht meinen imponieren zu müssen. - Das erklärte Ziel der Feministen ist, Mädchen und Burschen möglichst in allem aneinander anzugleichen und die geschlechts­spezifischen Unterschiede auf ein Minimum zu reduzieren, wodurch das Verlangen Mutter bzw. Vater zu sein sich nur schwer entfalten kann, zumal seit neuestem ihnen beigebracht wird, dass Homosexualität eine dritte legitime Geschlechtsvariante sei. Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt an dem die Europäer alarmierend veralten und die Kinder ausbleiben.

Die Benediktiner hatten mit ihrer Lebensregel ‚Ora et labora’ - bete und arbeite - vom 6.Jh. an, die Grundlagen geschaffen für den späteren Aufschwung des Abendlandes. In den Klosterschulen, wo bis vor kurzem Jungen u. Mädchen getrennt unterrichtet wurden, konnten die großen Persönlichkeiten heranreifen, die Europa gestaltet haben. Vielleicht kann diese gründliche Wirtschaftskrise dazu beitragen, dass suchende Menschen die geistigen Kraftquellen Europas wiederentdecken und in der Gesellschaft einen Gesinnungswandel in Gang setzen. So dass nicht nur die gesellschaftspolitisch Verantwortlichen erkennen, dass der wahre Reichtum eines Landes vor allem von der gesunden Entwicklung ihrer Kinder abhängt und dass die beste Kinderkrippe niemals die Liebe einer Mutter ersetzen kann so wie auch nicht dem Kind das für ein glückliches Leben unerlässliche Urvertrauen und Selbstbewusstsein vermitteln. Es ist unerlässlich, dass die Kinder zuerst in ihre eigene Geschlechtsrolle hineinwachsen, damit sie mit gesundem Selbstbewusstsein dem anderen Geschlecht begegnen können.

Als einfache Bürger können wir keine politische Entscheidung treffen, doch durch das Gebet haben wir Zugang zu dem, der die Welt verändern kann...“

   Mann, Bayern

 

 

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